In der modernen Welt sind wir von einer so großen Anzahl unterschiedlicher technischer Geräte umgeben, dass wir einige davon einfach nicht wahrnehmen. Diese Aussage mag unglaubwürdig erscheinen, aber davon kann jeder jederzeit überzeugt werden. Es reicht beispielsweise aus, sich zu merken, welche Bäume um ein Hochhaus herum wachsen. Oder sagen Sie genau, wie viele Stufen eine Treppe hat. Die meisten werden scheitern.
Ah, schließlich begegnen uns diese Dinger tausende Male. Dies lässt sich sehr einfach erklären: Der Geist entlädt sich, interagiert mit einigen Dingen, ohne die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Natürlich entpuppt sich der Leistungssch alter - dieses wesentliche Element fast aller Stromkreise - als "dunkles Pferd".
Unsichtbarer Helfer
Einmal wurde ich zufällig Zeuge einer erstaunlichen Situation: Eine Person mit höherer Bildung, die jahrelange Erfahrung im Umgang mit Elektroinstallationen hatte, kaufte sich eine moderne Waschmaschine und beschloss kurzerhand, die Arbeit damit komfortabler zu gest alten, über einen Switch mit dem Netzwerk verbunden. Die Idee ist wirklich gut. Aber der Stromkreis wurde nicht durch einen automatischen Sch alter unterbrochen, sondern durch einen Kippsch alter an einer Kette, ähnlich wie diesewas in Wandlampen installiert ist - Wandlampen. Es überrascht nicht, dass nach kurzer Zeit alles in diesem Sch alter durchgebrannt ist. Heute werden wir darüber sprechen, wie man einen Leistungssch alter auswählt, was sie sind und wofür sie sind. Denn wenn jemand, der sich auf Elektrotechnik spezialisiert hat, daran gedacht hat, was kann man dann vom Rest erwarten?
Unentbehrlicher Schutzsch alter
Mal sehen, warum es so heißt. Das Wort "Sch alter" ist jedem bekannt - dies ist ein Gerät, das die Möglichkeit bietet, einen Stromkreis zu sch alten. Ein Klick auf den Kippsch alter und das Licht im Raum geht an, ein weiterer Klick und alles geht aus. Wenn das Licht an ist, leitet der Sch alter Strom durch sich selbst. Teilweise kann es mit einem Kugelhahn in einem Wasserversorgungssystem verglichen werden.
Aber das Wort "automatisch" weist darauf hin, dass sich das Gerät in einigen Fällen selbst ein- oder aussch alten kann. Normalerweise ist der Stromkreis offen. Im Inneren des Gehäuses befinden sich zwei Mechanismen, die die Stromstärke ständig überwachen und bei übermäßigem Anstieg den Leistungssch alter aussch alten. Die erste ist eine thermische Freisetzung. Es wird durch eine Bimetallplatte dargestellt, die sich beim Erhitzen biegt und den Rückstellmechanismus von der Verriegelung zurücksetzt. Der zweite ist magnetisch. Hergestellt in Form einer Induktivität, die mit ihrem Magnetfeld (bei zu hohem Strom) den Stromkreis im Gerät unterbricht.
Arten von "Maschinen"
Je nach Anzahl der gesch alteten Leitungen gibt es ein- und mehrpolige Geräte. Also,durch Bewegen eines Kippsch alters können mehrere Kreise gleichzeitig aktiviert werden.
Zum Beispiel schützt ein zweipoliger Leitungsschutzsch alter in einer Wohnungssch alttafel die angeschlossenen Abzweige vor Überlastung und Erwärmung (Thermoauslösung) sowie vor Kurzschluss (Magnetstellung).
Auswahl
So erfolgt die Auswahl der "Maschine" nach Nennstrom. Dieser Wert ist immer auf dem Gehäuse angegeben. Es sollte nicht weniger als in der Linie sein, die dieses Gerät sch altet und schützt. Aus diesem Grund lassen sich an leistungsstarken Geräten übrigens keine einfachen Kippsch alter einbauen, da der fließende Strom zu hoch ist.
Die Polzahl wird individuell gewählt. Hier müssen Sie so viel nehmen, wie Sie brauchen. Bei einigen Modellen können Sie Gehäuse zu einer einzigen Einheit kombinieren, wodurch die Anzahl der gesch alteten Leitungen erhöht wird.
Typ (B, C, D) gibt das Kurzschlussaussch altverhältnis an. "B" unterbricht den Stromkreis, wenn der Strom nur um das 3-5-fache ansteigt, aber die beliebte Klasse "C" funktioniert bereits beim zehnfachen Nennwert.