Asynchronmotor - Aufbau und Wirkungsweise

Asynchronmotor - Aufbau und Wirkungsweise
Asynchronmotor - Aufbau und Wirkungsweise
Anonim

Asynchronmotor ist ein Elektromotor, der mit Wechselstrom betrieben wird. Diese elektrische Maschine wird asynchron genannt, weil die Frequenz, mit der sich der bewegliche Teil des Motors dreht - der Rotor, nicht gleich der Frequenz ist, mit der sich das Magnetfeld dreht, das durch den Wechselstromfluss durch die Wicklung des unbeweglichen Elements entsteht Teil des Motors - der Stator. Der Induktionsmotor ist der gebräuchlichste aller Elektromotoren, er hat die größte Popularität in allen Branchen, im Maschinenbau und mehr erlangt.

Asynchronmotor
Asynchronmotor

Asynchronmotor in seiner Konstruktion hat notwendigerweise zwei der wichtigsten Teile: den Rotor und den Stator. Diese Teile sind durch einen kleinen Luftsp alt getrennt. Die aktiven Teile des Motors können auch Wicklungen und Magnetkreis genannt werden. Strukturteile sorgen für Kühlung, Rotordrehung, Festigkeit und Steifigkeit.

Der Stator ist ein Körper aus Stahlguss oder Gusseisen mit zylindrischer Form. Im Inneren des Statorgehäuses befindet sich ein Magnetkreis, in dessen speziell geschnittene NutenStatorwicklung eingebaut. Beide Enden der Wicklung werden zum Klemmenkasten herausgeführt und entweder durch ein Dreieck oder einen Stern verbunden. Von den Enden her ist das Statorgehäuse vollständig durch Lager geschlossen. In diese Lager werden die Lager der Rotorwelle eingepresst. Der Rotor eines Induktionsmotors ist eine Stahlwelle, auf der ebenfalls ein Magnetkreis aufgepresst ist.

Käfigläufer-Induktionsmotor
Käfigläufer-Induktionsmotor

Strukturell lassen sich die Rotoren in zwei Hauptgruppen einteilen. Der Motor selbst wird seinen Namen entsprechend dem Konstruktionsprinzip des Rotors tragen. Der Käfigläufer-Induktionsmotor ist der erste Typ. Es gibt auch noch einen zweiten. Dies ist ein Asynchronmotor mit Phasenrotor. Aluminiumstangen werden in die Rillen eines Motors mit einem Käfigläufer (wegen der Ähnlichkeit des Aussehens eines solchen Rotors mit einem Käfigläufer wird er auch als „Käfigläufer“bezeichnet) gegossen und schließen sie an den Enden. Der Phasenrotor hat drei Wicklungen zur Verfügung, die zu einem Stern versch altet sind. Die Enden der Wicklungen sind an den auf der Welle befestigten Ringen befestigt. Beim Starten des Motors werden spezielle feststehende Bürsten gegen die Ringe gedrückt. An diese Bürsten sind Widerstände angeschlossen, die den Anlaufstrom reduzieren und den Induktionsmotor sanft starten sollen. In allen Fällen liegt an der Statorwicklung eine dreiphasige Spannung an.

Asynchronmotor mit Phasenläufer
Asynchronmotor mit Phasenläufer

Das Funktionsprinzip eines Induktionsmotors ist einfach. Es basiert auf dem berühmten Gesetz der elektromagnetischen Induktion. Das durch ein dreiphasiges Spannungssystem erzeugte Magnetfeld des Stators dreht sich unter dem Einfluss eines Stroms, der durch die Wicklung fließtStator. Dieses Magnetfeld durchquert die Wicklung und die Leiter der Rotorwicklung. Daraus entsteht in der Rotorwicklung nach dem Gesetz der elektromagnetischen Induktion eine elektromotorische Kraft (EMK). Diese EMK bewirkt, dass in der Rotorwicklung ein Wechselstrom fließt. Dieser Rotorstrom erzeugt anschließend selbst ein Magnetfeld, das mit dem Statormagnetfeld wechselwirkt. Dieser Vorgang startet die Rotation des Rotors in Magnetfeldern.

Um den Anlaufstrom zu reduzieren (und er kann bei einem Asynchronmotor um ein Vielfaches höher sein als der Betriebsstrom), werden häufig Anlaufkondensatoren verwendet, die in Reihe zur Anlaufwicklung gesch altet werden. Nach dem Starten sch altet sich dieser Kondensator aus, wodurch die Leistung unverändert bleibt.

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