Moderne Sicherheitssysteme mit GSM-Technologie sehen in der Regel die Einbindung von Videokameras in das System vor. Aber das sind nicht nur Kameras, die ein „Bild“aufnehmen können, sondern Geräte, die in Echtzeit auf das Geschehen im Überwachungsbereich reagieren können. Hersteller verwenden dazu moderne Sensoren, mit denen Sie ein Signal an das zentrale Bedienfeld senden können. Die einfachsten Systeme sind jedoch nur darauf ausgelegt, den Eigentümer über mobile Kommunikation zu benachrichtigen. Die Hauptsache in einem solchen System ist die Art des Sensors. Am effektivsten ist eine Videokamera mit Bewegungssensor und Nachtsicht, mit der Sie den Überwachungsbereich unabhängig von der Tageszeit kontrollieren und gegebenenfalls entsprechende Signale an den Benutzer geben können.
Kamerafunktionen mit Bewegungssensor
Der Hauptunterschied zwischen diesen Modellen ist die Fähigkeit, Bewegungserkennung aufzuzeichnen. Dies bedeutet, dass sich die Kamera im Normalzustand im Ruhezustand befindet und ihre Aktivierung erst in dem Moment beginnt, in dem eine Aktion im beobachteten Feld beginnt. Der Vorteil solcher Geräte besteht darin, Platz für die Aufzeichnung zu sparen. Nicht zuUm umfangreiche Server für Videomaterial zu verwenden, schlugen die Entwickler vor, den Aufnahmeprozess selbst zu optimieren und die Geräte zunächst von der Verarbeitung unnötiger Daten zu entlasten. Gleichzeitig kann eine moderne digitale Videokamera mit einem solchen Sensor Speicherkarten von 32 GB oder mehr haben. Die Speichermenge kann nicht nur durch die Zeit bestimmt werden, in der das Gerät aktiv ist, sondern auch durch die Qualität der Aufnahme.
Analoge und digitale Modelle
Es ist allgemein anerkannt, dass die Mode für Bewegungssensoren in der Zeit der Popularität digitaler Geräte entstand. Dies ist jedoch nicht ganz richtig, da analoge Kameras früher mit ähnlichen Detektoren ausgestattet waren. Eine andere Sache ist, dass solche Geräte Probleme bei der Kompatibilität mit Registraren haben, wenn es notwendig ist, ein Signal zu senden. Heutzutage ist eine mit Bewegungssensoren ausgestattete digitale Videokamera beliebter. Diese Modelle sind in der Lage, den Eigentümer über das Vorhandensein von Bewegungen im geschützten Bereich zu informieren. Das Fehlen einer solchen Funktion bei analogen Kameras ist ebenfalls ein gravierender Nachteil. Es gibt noch weitere Unterschiede, die jedoch alle darauf zurückzuführen sind, dass digitale Geräte technologisch fortschrittlicher und funktioneller sind.
Daher bieten die neuesten IP-Kameramodelle dem Besitzer reichlich Möglichkeiten zur Kommunikation über das Internet. Infolgedessen wird sogar das Versenden von SMS-Nachrichten zum Zeitpunkt der Behebung einer Aktion immer weniger relevant. Beispielsweise kann eine moderne Videokamera mit Bewegungssensor E-Mail und andere Benachrichtigungskanäle an den Besitzer nutzen, was die Zuverlässigkeit des Sicherheitssystems erhöht.
EinfachSpezifikationen
Die Auflösung und die Anzahl der Megapixel sind von großer Bedeutung für die Effizienz und Qualität der Arbeit solcher Kameras. Standardgeräte verwenden eine 5-Megapixel-Matrix, die eine Aufzeichnung im Format 1280x720 ermöglicht. Als nächstes sollten Sie auf die Möglichkeit der Tonaufnahme achten. Diese Funktion fehlt bei vielen Modellen, aber das Vorhandensein eines Mikrofons mit hochwertiger Aufnahme erweitert die Möglichkeiten des Geräts erheblich. Es wurde bereits angemerkt, dass eine Videokamera mit Bewegungssensor mit Speicherkarten ausgestattet werden kann. Ihr Volumen variiert im Durchschnitt zwischen 32 und 64 GB - dies reicht aus, wenn Sie Geräte mit kurzen Aktivitätszeiten betreiben möchten. Ebenfalls ein Indikator für die hohe Leistungsfähigkeit der Kamera ist die Möglichkeit der Voraufzeichnung. Mit dieser Funktion speichert das Gerät Videomaterial nicht ab dem Moment, in dem die Aktivität im Sichtfeld erkannt wird, sondern puffert es einige Sekunden vor Beginn der Bewegung. Dieses Intervall variiert im Durchschnitt zwischen 3 und 10 Sekunden.
Nachtsichtfähigkeit
Die Verwendung von Infrarotbeleuchtung und Wärmebildkameras ermöglicht Nachtsicht. Diese Ergänzung wird organisch mit Bewegungssensoren kombiniert, wodurch Sie die Funktionalität der Ausrüstung erweitern können. Übrigens können solche Modelle je nach technologischem Design unter verschiedenen Bedingungen wirksam sein. Beispielsweise kann eine lichtempfindliche Videokamera mit Bewegungssensor nur bei minimaler Beleuchtung Objekte im Dunkeln erfassen. Wiederum,Wärmebildanaloga sind lichtunabhängig und können arbeiten, indem sie sich auf Wärmestrahlung konzentrieren. Mit der Entwicklung der Technologie erscheinen auch Hybridmodelle, aber sie sind aufgrund ihrer hohen Kosten noch nicht so verbreitet.
Mini-Camcorder mit Bewegungserkennung
Solche Geräte sind die beste Option, wenn eine verdeckte Überwachung erforderlich ist. In ihrer Größe überschreiten sie selten die Abmessungen einer Streichholzschachtel, was großartige Möglichkeiten für eine für das äußere Auge unsichtbare Installation bietet. Auch verlieren Mini-Geräte gegenüber vollwertigen Pendants nicht an Leistung. Die neuesten Modelle ermöglichen zum Beispiel Aufnahmen in Full HD und sind mit Infrarot-LED-Beleuchtung für Nachtsicht ausgestattet. In Bezug auf die Autonomie zeigt ein Mini-Camcorder mit Bewegungssensor zwar eine weniger hohe Leistung. Die durchschnittliche Aufnahmezeit für ein Batteriemodell beträgt 1-2 Stunden.
Outdoor-Modelle
An solche Modelle werden höchste Anforderungen an den mechanischen Schutz des Gehäuses gestellt. Das Material muss physischen Stößen, Niederschlag und Wind standh alten und gleichzeitig die Leistung aufrechterh alten. In einigen Fällen empfiehlt es sich, auf zusätzliche Schutzmaßnahmen zu achten – dies kann beispielsweise eine Korrosionsschutzbeschichtung oder ein Vandalismusschutzgehäuse sein. Sie sollten auch die Methode der Steuerung berücksichtigen. In den meisten Fällen ist eine Outdoor-Videokamera mit dabeiBewegungssensor beinh altet eine Fernbedienung. Damit können Sie die Betriebsparameter des Gerätes aus der Ferne steuern, müssen aber trotzdem die Speicherkarten manuell wechseln.
Wie viel?
Die einfachsten Modelle werden auf 3-4 Tausend Rubel geschätzt. Dies können Outdoor-Geräte mit einer Basisoption und einer Reihe obligatorischer Tools für die Kommunikation mit anderen Geräten sein. Fortgeschrittenere Minikameras werden auf 6-7 Tausend Rubel geschätzt. Dies gilt jedoch für fortschrittliche Geräte, die sowohl Nachtsicht als auch Aufnahmen in hoher Qualität bieten. Gleichzeitig kann eine versteckte Videokamera mit Bewegungssensor, die den Eigentümer über digitale Kommunikationstechnologien benachrichtigt, 10.000 Rubel kosten. Dies ist der fortschrittlichste Typ von IP-Kameras.
Schlussfolgerung
Das Vorhandensein verschiedener Sensoren in Ortungssystemen ist in Sicherheitssystemen seit langem obligatorisch. Sie bieten nicht nur den Vorteil, Platz auf Servern zu sparen, sondern optimieren auch den Überwachungsprozess selbst. Insbesondere eine Videokamera mit Bewegungssensor ermöglicht es dem Besitzer, sofort auf die Momente zu achten, in denen die Aktion stattfindet. Gleichzeitig werden Modelle dieser Art organisch mit anderen Funktionen von Überwachungssystemen kombiniert - dies sind Nachtsicht, drahtlose Technologien sowie die Fähigkeit, Nachrichten über mehrere Kanäle zu übertragen. Allerdings haben mit Bewegungssensoren ausgestattete Kameras auch Nachteile. Zum Beispiel, wenn das System so programmiert ist, dass es einen Alarm sendet anIn dem Moment, in dem der Detektor ausgelöst wird, wird jede versehentliche Aktion den Besitzer erneut und unnötig stören. Die übliche Situation ist, wenn eine Innenkamera mit einem solchen Sensor durch die Bewegung einer Katze oder eines Hundes ausgelöst wird.