Nach der Veröffentlichung des neuen Apple-Tablets begannen viele Besitzer ver alteter Geräte darüber nachzudenken, sie durch ein fortschrittlicheres Modell zu ersetzen. Es gibt jedoch diejenigen, die sicher sind, dass dies nicht viel Sinn macht. Um herauszufinden, ob es sich lohnt, Geld für ein neues Modell auszugeben, können Sie diesen Artikel lesen, in dem wir alle iPad-Generationen vergleichen.
Erste Ausgabe
Die allererste Generation des iPad, dessen Modellvergleich unsere Hauptaufgabe ist, war sehr erfolgreich und markierte den Beginn einer ganzen „Dynastie“smarter Tablets. Das iPad wurde im April 2010 veröffentlicht. Die erste Version unterstützte 3G nicht, nur Wi-Fi stand den Benutzern zur Verfügung (das eingebaute Modem erschien etwas später im Gadget, als das Modell erneut veröffentlicht wurde). Und es wurden nur drei Speicheroptionen angeboten: 16, 32 und 64 GB. Für 2010 war das völlig ausreichend, da die Anwendungen nicht viel Platz beanspruchten. Die Körperfarbe war nur Silber, aber das passteviele Käufer. Die neueste Version des vom iPad unterstützten Betriebssystems ist iOs 5.1.1. Alle nachfolgenden Updates sind nicht verfügbar, da die Hardware des Tablets einfach nicht die vom Hersteller gestellten Anforderungen "zieht". Die Bildschirmdiagonale beträgt 9,7 Zoll. Mit dieser Größe begann die Ära der berühmten Tabletten der Firma "Apfel". Sowie die oleophobe Beschichtung des Bildschirms, auf der sich praktisch keine Fingerabdrücke befinden. Das iPad hatte weder eine Front- noch eine Rückkamera. Dieser Mangel wurde in späteren Versionen behoben. Bis heute ist das brandneue iPad der ersten Generation nicht käuflich zu erwerben, da es 2011 eingestellt wurde. Es werden nur gebrauchte Geräte zum Verkauf angeboten, deren Anschaffungskosten sehr gering sind. Es macht jedoch keinen Sinn, Geld dafür auszugeben, da sie hinsichtlich der darauf installierten Hard- und Software sehr ver altet sind.
Zweite Ausgabe
Wenn wir das iPad vergleichen, können wir nichts über das iPad 2 sagen. Der Verkaufsstart begann unmittelbar nach dem Ende der Produktion der ersten iPad-Generation. Im März 2011 veröffentlichte Apple das zweite iPad. Er hat bereits einige Veränderungen im Aussehen. Etwas erschien, das nicht im ersten iPad war: iPad 2 (Vergleich wird nur für diese beiden Modelle sein) hat ein externes Panel in Schwarzweiß erworben. Aber das Gehäuse blieb unverändert - Silber. Übrigens unterstützt auch das zweite iPad die aktuelle Version des Betriebssystems – iOS 9.2. Verdopplung der EinsatzmengeSpeicher, statt 256 MB wurden es 512. Und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das System selbst sehr wenig beansprucht, reicht dies für die notwendigsten Anwendungen. Ich habe ein Tablet und Kameras – hinten mit 0,69 Megapixel und frontal mit 0,3 Megapixel. Die Menge des eingebauten Speichers ist wie beim iPad der ersten Generation in drei Versionen erhältlich. Das Tablet der zweiten Version wurde 2014 aus dem Verkauf genommen. Wer dieses Modell im Einsatz hat, sollte dennoch über eine Neuanschaffung nachdenken - ver altete Hardware "zieht" nur mit Mühe die Anforderungen des Betriebssystems "heraus".
Bewertungen auf dem zweiten iPad
Vielleicht ist dies laut Experten und Benutzern die unglücklichste Version des "Apfel" -Tablets. Und dafür gibt es Gründe. Wenn wir das iPad von der ersten zur dritten Generation vergleichen, dann ist die zweite Version äußerst erfolglos. Erstens sind die Kameras hier von zu geringer Qualität, also ist es besser, ganz ohne sie zu sein, als mit so minderwertigen. Zweitens, obwohl das Gewicht des Tablets kleiner geworden ist, haben sich die Abmessungen überhaupt nicht verändert. Ebenso die Blickwinkel. Auch die Bildqualität ist dem Nachfolgemodell deutlich unterlegen, wenn wir das iPad 3 mit dem iPad 2 vergleichen. Daher entscheiden sich viele Nutzer für ein fortschrittlicheres Modell, obwohl der Preis dafür zum Verkaufsstart deutlich höher war.
Dritte Auflage
Wenn man das iPad nach Modellen vergleicht, muss man die innovative Version für 2012 erwähnen - das iPad 3. Darin erschien der Sprachassistent - Siri. Aber die Körperfarbe, wenn das iPad 3 mit früheren Modellen verglichen wird, hat sich nicht geändert - nur Silber. Der operative Speicher erfreut - 1024 MB. Die Hauptkamera hat ganze 5 Megapixel dazugewonnen, was bei guten Lichtverhältnissen ausreicht. Das Betriebssystem wird unterstützt und das modernste - 9.2. Gleichzeitig „zieht“der Prozessor es recht erfolgreich und die gesamte Software wird problemlos installiert. Wenn wir das iPad 3 mit dem Gerät der zweiten Generation vergleichen, wird deutlich, dass die dritte Version des Tablets perfekter und erfolgreicher ausgefallen ist.
Bewertungen auf dem dritten iPad
Laut Anwendern und Experten war es die dritte Generation von „Apple“-Tablets, die zur erfolgreichsten wurde und den iPad-Boom einleitete. Eine ausreichend große RAM-Menge macht das Gerät so schnell und reaktionsschnell, dass dem Besitzer kleine Schwächen einfach nicht auffallen. Darüber hinaus sind sich alle Benutzer einig, dass das iPad der dritten Generation viel angenehmer zu h alten (und auch zu verwenden) ist als die beiden Vorgängermodelle.
Erste Mini-Version
2012, unmittelbar nach Ende des Verkaufsstarts des dritten iPad, startete im November der Verkauf einer kleineren Version des „Apple“-Tablets. Er erhielt den Namen iPad Mini. Und das Unterscheidungsmerkmal war genau die Größe - 7,9 Zoll. Sozusagen eine Pocket-Option. Das Tablet scheint wenig RAM zu haben - nur 512 MB. Aber selbst mit einem solchen „Gehirn“„fliegt“das Gadget einfach. Wenn wir das iPad Mini mit einem Gegenstück in voller Größe vergleichen, sieht es genauso aus wie das iPad 2. Allerdings ist seine Kamera besser - 5 Megapixel und die vordere - 1,2 Megapixel. Daher ist das Gadget trotz seinerrelativ niedrige Kosten heute (etwa 10-13 Tausend Rubel), ist wirklich ein würdiger Vertreter in seiner Kategorie. Unterstützt das moderne Betriebssystem iOS 9.2 ohne Verzögerungen und Bremsen.
Zweite Mini-Version
iPad Mini und iPad Mini 2 (der Vergleich in diesem Abschnitt bezieht sich ausschließlich auf diese beiden Modelle), es scheint, dass sie einander sehr ähnlich sind. Die Mini-Version der zweiten Generation ist jedoch fortschrittlicher geworden, obwohl die Auflösung beider Kameras exakt gleich geblieben ist. Der Arbeitsspeicher hat sich verdoppelt - 1024 MB, und für ein solches "Baby" ist dies bereits ein ernsthafter Anspruch auf die Geschwindigkeit des Geräts. Außerdem erhielt das Gadget einen größeren Akku - statt 4400 mAh der ersten Generation sogar 6471 mAh. Das reicht aus, um das Tablet den ganzen Tag unter Volllast zu nutzen, und es ist keine Tatsache, dass man nachts nachladen muss. Und natürlich hat die Auswahl an internem Speicher zugenommen. War bei der ersten Generation des iPad mini die Auswahl auf 64 GB (16, 32 und 64) beschränkt, so hat die zweite Generation auch eine 128 GB Version dazu bekommen, damit alle notwendigen Dateien immer zur Hand sind.
Vierte Mini-Version
Über die dritte braucht man nicht zu reden, da sie sich in den Grundkriterien kaum von der zweiten unterscheidet. Aber das vierte iPad Mini war ein echter Durchbruch im Bereich der „Apple“-Mini-Gadgets, dessen Verkauf im September 2015 begann. Das erste, was ins Auge fällt, ist der interne Speicher des Geräts. Der Käufer ist in der Auswahl etwas eingeschränkt: Es gibt Optionen für16, 64 und 128 GB. Aber die übliche 32-Gigabyte-Version gibt es nicht. Es ist erwähnenswert, dass 16 GB für ein Tablet dieser Stufe vernachlässigbar sind. Die Akkukapazität ist etwas kleiner geworden - 5124 mAh. Der Hersteller behauptet jedoch, dass die Ladung sparsamer ausgegeben wird, weshalb sie die geschätzten mAh opfern. Das Tablet ist dünner geworden – nur noch 6,1 mm statt 7,5 mm beim zweiten und dritten Mini-iPad. Die Menge an RAM hat sich erhöht - 2048 MB. Dies ist ein unübertroffenes Ergebnis für eine Taschenversion! Die hintere Hauptkamera hat zum Fotografieren 8 Megapixel hinzugewonnen. Aber die Vorderseite blieb unverändert (1,2 MP).
Pro-Version
Wenn man iPad-Tablets vergleicht, muss man das neue Produkt erwähnen, dessen Kosten nach modernen Maßstäben einfach unerschwinglich sind. Was ist das Besondere an diesem iPad? Die Kameras darin sind genau die gleichen wie im vierten Mini-Tablet von Apple. Daher erh alten die Eigentümer in diesem Fall nichts Neues. Beim internen Speicher sind nur drei Versionen verfügbar - 16 GB, 32 GB und 128 GB. Gleichzeitig zwingt Sie der Hersteller sozusagen dazu, ein Gerät mit großem Volumen zu kaufen, da ein kleineres absolut nicht ausreicht. Es ist möglich, dass dieser Mangel in Zukunft behoben wird, da der Verkauf erst im November 2015 begann. Die übliche Speicherkapazität von 64 GB ist leider noch nicht vorgesehen. Der Akku ist sehr stark geworden - 10307 mAh. Und mit 4096 MB RAM wird das Tablet zum vollwertigen Entertainment- und Workcenter. Obwohl der große Bildschirm viel Akkuleistung aufnimmt, reicht es immer noch fürlange Zeit. Und das Wichtigste, was im iPad Pro erschienen ist, ist eine große Displaydiagonale. Es ist 12,9 Zoll. Es ist ein wirklich riesiges und dennoch leichtes Tablet, das sowohl zum Arbeiten als auch zum Spielen bequem zu verwenden ist. Viele Käufer bemerken, dass es das iPad Pro war, das ihren Desktop-Computer vollständig ersetzt hat.
Vergleich mit Android-Tablets
Natürlich ist so ein Vergleich nicht ganz richtig. Erstens ist die Preiskategorie für Geräte unterschiedlich. "Apple"-Gadgets fallen fast immer etwas teurer aus als alle anderen. Und wenn wir das iPad und Samsung vergleichen, können wir nur über die Bildqualität sprechen. Und nicht alle Modelle. Beispielsweise wird bei der Herstellung der meisten Samsung-Tablets Ammoled-Glas verwendet, das erstaunlicherweise absolut alle Farben, Töne und Halbtöne überträgt. Aber gleichzeitig ist es nicht einmal annähernd das Retina-Display (Retina) des „Apple“-Gadgets.
Die Kosten von "Samsung" sind etwas geringer als die von Apple-Tablets. Aber gleichzeitig gefällt vielen Nutzern das Betriebssystem Android deutlich besser als das geschlossene und etwas eingeschränkte iOS. Was zu wählen? Bei welchem Modell bleiben? Hier entscheidet jeder für sich.