Die chinesische Weisheit besagt, dass es nichts Schlimmeres gibt, als in einer Zeit der Unruhe und des Wandels zu leben. Nun, anscheinend haben wir alle jetzt großes Glück, in einer solchen Zeit zu leben: der Zusammenbruch der Sowjetunion und die damit einhergehenden Umwälzungen, eine Änderung des Lebensstils, der Klimawandel.
Natürlich kann man ein ruhiges, gemessenes Leben getrost vergessen, wenn man die Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit für mehrere Jahrzehnte vorhersehen kann. Einerseits ist es wirklich nicht sehr gut. Aber wenn man das Geschehen ein wenig aus einem anderen Blickwinkel betrachtet … Eine schnelle Veränderung macht das Leben interessanter, ereignisreicher. Was gestern noch wie eine Fantasie aussah, wird heute Wirklichkeit.
Zum Beispiel schien es vor ein paar Jahrzehnten, dass das Festnetztelefon eines der fortschrittlichsten Kommunikationsmittel war. Aber mit dem Aufkommen drahtloser Lösungen hat seine Position ernsthaft erschüttert. Als die Industrie damit begann, kostengünstige Mobilgeräte herzustellen, und die GSM-Betreiber die Tarife senkten, begann das Festnetz archaisch zu erscheinen. Es wurden jedoch mehrere Lösungen vorgeschlagen, die umgekehrt sindVerständnis für diese Art von Verbindungen. Es waren stationäre GSM-Telefone.
Offensichtlicher Widerspruch
Es scheint, dass hier ein Fehler vorliegt, der Ausdruck "GSM-Festnetztelefon" kann einfach nicht existieren. Beim derzeitigen Stand der Entwicklung ist dies jedoch durchaus realistisch. Die beiden Technologien wurden erfolgreich in einem einzigen Gerät kombiniert, was ziemlich ungewöhnlich ist. Da jeder weiß, was ein Festnetztelefon ist, und selten jemand von einer ungewöhnlichen Symbiose gehört hat, haben wir uns entschieden, dieses Thema hervorzuheben.
Funkwellen und Kabel
Es kommt heutzutage selten vor, dass Menschen kein Handy haben. Mehr noch: Bei vielen Modellen funktionieren sie gleichzeitig mit mehreren SIM-Karten verschiedener Mobilfunkanbieter. Der Komfort drahtloser Lösungen liegt auf der Hand – Sie können von jedem Ort aus telefonieren, an dem es Basisstationen gibt. Das Festnetztelefon wird jedoch teilweise noch genutzt. Zum Beispiel, um bei den Gesprächskosten Geld zu sparen. Stellen Sie sich vor, Sie müssen von einem kabelgebundenen Telefon aus eine Mobiltelefonnummer anrufen. Ist es teuer. Wenn jedoch anstelle eines herkömmlichen Geräts ein Hybridmodell (das sogenannte GSM-Gateway) zu Hause installiert wird, sind alle Probleme gelöst.
Das übliche Anrufmuster ist wie folgt: ein Festnetztelefon - ein Festnetz-Telekommunikationsunternehmen - ein Mobilfunkanbieter - ein "Mobiltelefon".
Wenn es möglich wäre, das zweite Glied aus der Kette zu entfernen, dann würde die Abrechnung ganz anders aussehen.
Genau das machen GSM-Gateways. Innerhalb solcherDas Festnetztelefon enthält ein Standard-Mobilfunkmodul und eine SIM-Karte. Je nach gewählter Nummer wird die eine oder andere Anrufmethode ausgewählt.
Wenn es notwendig ist, eine Festnetznummer von einem Mobiltelefon aus anzurufen, wählt der Besitzer eines solchen Systems die Nummer des Teilnehmers auf besondere Weise. Dadurch wird zunächst eine Verbindung mit der am Gateway befindlichen Mobilfunkeinheit aufgebaut, die die gewünschte Ortsrufnummer anwählt. Somit nimmt das Schema die Form an: ein zellularer Anrufauslöser – eine drahtlose Gateway-Einheit – ein kabelgebundenes Modul – ein klassischer kabelgebundener Anruf. Da die SIM-Karten des Gateways und das "Handy" des Besitzers in der Regel zum selben Netz gehören, kostet das Gespräch einen Cent.