LEDs gehören zu den begehrtesten elektronischen Bauteilen, und das in einer Vielzahl von Branchen. Die wichtigste Nuance ihrer Beteiligung ist die richtige Klassifizierung. Seine Methodik kann auf der Verwendung spezifischer LED-Markierungen basieren. Was können sie sein? Was sind die Branchenspezifika ihrer Anwendung?
Einführung in LEDs
Bevor wir uns mit den Prinzipien der Kennzeichnung von LEDs befassen, betrachten wir die grundlegenden Informationen über den entsprechenden Produkttyp. Was sind sie?
Eine LED ist eine spezielle Diode, die leuchtet, wenn ein elektrischer Strom durch sie fließt. Der Hauptbestandteil dieses Produkts ist eine Halbleitersubstanz. Welche Zusatzstoffe es enthält, bestimmt die Farbe, wenn die LED leuchtet. Wenn dem Halbleiter beispielsweise Aluminium hinzugefügt wird, kann die Farbe der LED, an die der elektrische Strom angeschlossen ist, rot sein. Wenn Indium hinzugefügt wird - blau. In der modernen Industrie werden LEDs in den unterschiedlichsten Modifikationen basierend auf dem Geh alt an Verunreinigungen hergestellt.
GesehenProdukte (die Kennzeichnung von LEDs kann dieses Merkmal widerspiegeln) werden in den unterschiedlichsten Branchen verwendet: bei der Herstellung von Lampen, Fernsehern, Dekorationselementen usw. In diesen Bereichen haben LEDs in vielen Fällen keine Analoga, und wenn vorhanden, dann haben die fraglichen Produkte in vielen Fällen unbestreitbare Vorteile.
Zum Beispiel, wenn man herkömmliche Glühlampen und LED-Lampen vergleicht, ist letztere möglicherweise vorzuziehen, weil:
- sie haben einen deutlich geringeren Stromverbrauch;
- sie haben eine längere Lebensdauer;
- sie können mit reduzierter Spannung betrieben werden;
- sie zeichnen sich durch Umweltfreundlichkeit, sicheren Betrieb aus.
LED-Design
Ein weiterer Aspekt, der zu untersuchen ist, bevor man sich Gedanken darüber macht, wie LED-Markierung angewendet wird, ist das Design der entsprechenden Elemente. Sie bestehen aus:
- Linsen (meistens aus Epoxidharz);
-Drahtkontakt;
- Kristall;
- Reflektor;
- Elektroden;
- Anode und Kathode.
Wie funktionieren LEDs?
Wie funktionieren LEDs? Der Reflektor des entsprechenden Elements enthält einen LED-Kristall. Die entsprechende Komponente gibt einen speziellen Streuwinkel vor. Das durch Anlegen einer Spannung an die LED erzeugte Licht durchdringt die Schichten des Gehäuses, trifft dann auf die Linse und beginnt dann zu streuen.
Es kann notiert werdendass LEDs sowohl im sichtbaren Farbbereich als auch im Infrarotbereich funktionieren. Diese Eigenschaft unterstreicht die Vielseitigkeit der jeweiligen Produkte. Durch LED-Markierungen kann die Farbe des jeweiligen Produkts angezeigt werden. Sehen Sie sich die Funktionen genauer an.
Welche Funktionen bietet die farbliche Kennzeichnung von LEDs?
Zunächst ist anzumerken, dass eine einheitliche farbliche Kennzeichnung von LEDs auf dem Weltmarkt noch nicht verabschiedet ist. Jeder Hersteller verwendet eigene Ansätze, um die jeweiligen Produkte zu klassifizieren. Wenn wir über den russischen Markt sprechen, ist in unserem Land die Einteilung von LEDs in 4 Typen üblich:
- rot;
- grün;
- gelb;
- orange.
Betrachten wir es genauer im Zusammenhang mit der Kennzeichnung der entsprechenden Produkte.
Rote LEDs auf dem russischen Markt: Kennzeichnung
Wenn ein roter Streifen als Markierung für eine russische Diode verwendet wird, dann ist diese vom Typ AL112A(G) und leuchtet rot. Wird die Markierung durch einen grünen Streifen dargestellt, wird die LED als AL112B(D) klassifiziert und leuchtet ebenfalls rot. Der blaue Streifen weist wiederum auf ein Produkt des Typs AL112V hin. Es hat jedoch auch eine rote Farbe. Die folgenden mit einem roten Punkt gekennzeichneten LEDs haben die gleiche Farbe: AL112E(K), AL301A, AL310A, AL316A, sowie PIKM02A-1K.
Es gibt jedoch rote LEDs:
- AL112Zh(L) und AL307G mit grünem Punkt;
- AL112I(M), AL310B und AL316B mitblauer Punkt;
-AL307A, AL307V, AL336K, sowie KIPD02A-1K mit schwarzem Punkt;
- KIPD02B-1K mit zwei schwarzen Punkten;
- AL301B, AL336B, sowie KIPM02B-1K mit zwei roten Punkten.
Es gibt auch ein Produkt vom Typ AL307B ohne Kennzeichnung - ebenfalls rot leuchtend. Betrachten wir nun, welche Kennzeichnung von grünen LEDs auf dem russischen Markt verwendet wird.
Grüne LEDs
Die folgenden Produkte haben also eine grüne Leuchtfarbe:
- KIPD02V-1L mit schwarzem Punkt;
- AL336I mit weißem Punkt;
- AL336G, sowie KIPM02G-1L mit zwei grünen Punkten;
- KIPD02G-1L - mit zwei schwarzen Punkten.
Die nächste auf dem russischen Markt übliche Produktart ist gelb. Überlegen Sie, was die Kennzeichnung von LEDs und ihre Dekodierung ist - in Bezug auf Produkte des entsprechenden Typs.
Gelbe LEDs
LEDs, die gelb leuchten, sind:
- AL336D - mit einem gelben Punkt, AL336E - mit zwei, AL336Zh - mit drei;
- AL307D, KIPD02E-1ZH - mit einem schwarzen Punkt, AL307E und KIPD02E-1ZH - mit zwei;
- KIP02D-1ZH - mit drei grünen Punkten.
Die nächste verbreitete Produktart ist Orange. Lassen Sie uns untersuchen, was die Kennzeichnung von Leuchtdioden (LED) des entsprechenden Typs ist.
Orange LEDs
Zu den orange leuchtenden Produkten gehören:
- LED AL307I - gekennzeichnet mit einem weißen Punkt;
- LED AL307L - mit zwei weißen Punkten.
Es gibt viele Möglichkeiten, die betreffenden Produkte zu verwenden. Dementsprechend kann die Kennzeichnung von Leuchtdioden (LED) aus anderen Gründen eingeordnet werden. Zu den häufigsten Anwendungsgebieten dieser Produkte gehört daher die Herstellung von Lichtbändern. Überlegen Sie, wie die LED-Kennzeichnung angebracht wird, wenn Sie das Design dieser Art von Produkten in Betracht ziehen.
Eigenschaften der Markierung von LED-Streifen
Es ist erwähnenswert, dass die Produktion von LED-Streifen zu den Unternehmenstypen gehört, die sich durch denselben einheitlichen Ansatz der Herstellung von Marken bei der Kennzeichnung von Produkten auszeichnen. Um LED-Streifen zu klassifizieren, wird also ein einheitlicher Code verwendet, der aus 8 Elementen besteht. Es wird in der folgenden Struktur dargestellt.
Im ersten Element des entsprechenden Codes ist tatsächlich der Name der Hauptkomponente des Bandes - die LED, LED verschlüsselt.
Die Farbe des entsprechenden Produkts spiegelt sich im zweiten Element des Codes wider:
- R - rot - von Englisch Rot;
- G - grün - von Grün;
- B - blau;
- CW - weiß;
- Der RGB-Code spiegelt die Tatsache wider, dass die LED mehrfarbig ist.
Im dritten Element des betreffenden Codes, durch den die LED verschlüsselt wird - die Markierung der Pins. Sie können beispielsweise als SMD klassifiziert werden. Das heißt, der Code zeigt, dass der Chip als Teil der Oberflächenmontage direkt auf der Leiterplatte installiert werden soll. Der vereinheitlichte Code kann wiederum auch habenDie Kennzeichnung von LEDs vom DIP-Typ wurde angebracht, was zeigt, dass die Produkte nicht für die Installation auf der Oberfläche von etwas, sondern in Löchern bestimmt sind.
Das 4. Element des einheitlichen LED-Codes gibt die Körpergröße in Millimetern wieder. Im 5. - die Anzahl der entsprechenden Produkte pro 1 Meter des Bandes, auf dem sie installiert sind.
In der 6. - die Schutzklasse der LED vor den Auswirkungen verschiedener äußerer Faktoren. Hier kann beispielsweise ein IP-Code verwendet werden, der widerspiegelt, dass die Schutzklasse nach dem Industriestandard zum Schutz elektronischer Geräte IEC-952 angegeben wird.
Das 7. Element gibt die Schutzart der LED wieder. Codes können hier vorhanden sein:
- 0, was anzeigt, dass die LEDs nicht vor äußeren Einflüssen geschützt sind;
- 1, was darauf hinweist, dass das Produkt vor dem Eindringen von Gegenständen mit einem Durchmesser von 50 mm oder mehr geschützt ist;
- 2, was bedeutet, dass die LED vor Objekten mit einem Durchmesser von 12-80 mm geschützt ist;
- 3 mit Schutz gegen Gegenstände mit einem Durchmesser von 2,5 mm oder mehr;
- 4, reflektiert den Schutz der LED vor Objekten mit einem Durchmesser von 1 mm oder mehr;
- 5, was darauf hinweist, dass das Produkt vor dem Eindringen von Staub in einer Menge geschützt ist, die zu einer Beeinträchtigung der Funktionalität der LED führen kann;
- 6, was anzeigt, dass kein Staub in das Produkt eindringen darf.
Das 8. Element des einheitlichen Codes spiegelt wiederum den Grad des Schutzes des Produkts vor Penetration widerFlüssigkeiten. Darin können Codes fixiert werden:
- 0, was anzeigt, dass die LED nicht vor Flüssigkeiten geschützt ist;
- 1, was die Tatsache widerspiegelt, dass senkrecht fallende Wassertropfen nicht in das Produkt eindringen können;
- 2, was anzeigt, dass die LED vor Wassertropfen geschützt ist, die in einem Winkel von 15 Grad fallen;
- 3, Befestigung des Schutzes gegen Tropfen, die in einem Winkel von 60 Grad fallen;
- 4, was anzeigt, dass die LED vor Wassertropfen geschützt ist, die aus jedem beliebigen Winkel auf das Produkt fallen;
- 5, was bedeutet, dass das Produkt vor dem Aufprall eines Wasserstrahls normaler Intensität geschützt ist;
- 6, was anzeigt, dass die LED nicht von starkem Strahlwasser durchdrungen werden kann;
- 7, was darauf hinweist, dass kein Wasser in das Produkt eindringt, selbst wenn es bis zu einer Tiefe von 15 cm eingetaucht wird;
- 8, was anzeigt, dass die LED auch bei längerem Eintauchen in Wasser funktionsfähig bleibt.
Entschlüsselung des Codes für die einheitliche Kennzeichnung des LED-Streifens: Beispiel
Wie könnte ein Beispiel für einheitlichen Code in der betrachteten Struktur aussehen?
So kann die Kennzeichnung von SMD-LEDs beispielsweise so aussehen: LED-R-SMD-5050/60 IP68. Das bedeutet:
- es sind LEDs auf dem Band;
- entsprechende Produkte leuchten rot - R;
- das Band wird mit SMD-LEDs hergestellt - das heißt, für die Oberflächenmontage ausgelegt;
- die LED hat eine Körpergröße von 50 mal 50 Quadratmetern. Millimeter;
- einKlebeband platziert 60 LEDs, die Tatsache;
- nach internationalen Standards kann das Band in einer staubigen Umgebung verwendet werden, sowie wenn es für längere Zeit in Wasser gelegt wird - IP68.
LED-Strip-Hersteller bieten ihren Anwendern damit eine komfortable und informative Produktklassifizierung. Mit seiner Hilfe lassen sich sowohl SMD-LEDs als auch solche der DIP-Kategorie effektiv kennzeichnen.
Zu den anderen gängigen Arten von Produkten, bei deren Herstellung die fraglichen Produkte verwendet werden, gehören Autoscheinwerfer und Taschenlampen. Es wird nützlich sein zu untersuchen, wie die Scheinwerfer für LEDs bzw. Produkte, die in Taschenlampen verschiedener Typen eingebaut sind, gekennzeichnet werden.
Eigenschaften von Markierungs-LEDs für Scheinwerfer
Das wichtigste Merkmal der im Scheinwerfer eines Autos verbauten LED-Lampe ist die Art ihres Sockels. An diesem Parameter sollte man sich in erster Linie bei der Auswahl eines Autoscheinwerfers orientieren – im Hinblick auf den Einsatz anstelle von Halogen.
Wenn Sie sich beispielsweise für eine LED-Scheinwerferlampe entscheiden, dann sind folgende Abhängigkeiten zwischen Markierung und Helligkeit zu beobachten:
- Kennzeichnung H1 entspricht der Leistung von 55 W und der Helligkeit von 1550 Lumen;
- H3 - Leistung 55W und Helligkeit 1450;
- H4 - 55 und 1650 für Fernlicht, 1000 für Abblendlicht;
-H7 - 55 und 1500;
- H8 - 35 und 800;
- H9 - 65 und 2100;
- H11 - 55 und 1350;
- HB2 - 60 und 1500 fürFernlicht, 910 für Abblendlicht;
- HB3 - 60 &1860;
- HB4 - 51 und 1095.
Experten empfehlen, LED-Lampen zu wählen, die etwas heller sind als Halogenprodukte.
Es gibt andere Ansätze zur Klassifizierung, innerhalb derer die Kennzeichnung von LED-Scheinwerfern angewendet werden kann. So gibt es beispielsweise in Nebelscheinwerfern unterschiedliche Produkttypen, beispielsweise H8, H10 und auch H11. In Positions- und Seitenblinker sind Lampen vom Typ W5W, T10 und auch T4W verbaut. Der spezifische LED-Typ wird daher basierend auf dem Zweck eines bestimmten Scheinwerfers ausgewählt.
LED-Taschenlampen markieren
Die nächste Produktart, bei der LEDs verwendet werden können, sind Taschenlampen. Auch die Klassifizierung der jeweiligen Produkte weist Nuancen auf. Die Kennzeichnung von LEDs für Taschenlampen kann je nach Herstellerpolitik entweder derjenigen ähneln, die die oben betrachtete Klassifizierung von LED-Streifen kennzeichnet, oder völlig einzigartig sein (obwohl dies natürlich im Interesse der Hersteller möglichst nah an branchenweiten Ansätzen).
Zum Beispiel können wir die Klassifizierung von LEDs für Taschenlampen der amerikanischen Firma CREE betrachten - einem der Weltmarktführer für verwandte Produkte.
CREE LED-Taschenlampen: Klassifizierung
Die Produkte dieser Marke sind in 2 Hauptgruppen unterteilt - XLamp-Taschenlampen sowie superhelle. Jede der jeweiligen Gruppen wird in Familien eingeteilt, die sich in Rumpftyp und Einsatz unterscheidenParameter. Das Hauptklassifizierungskriterium in diesem Fall ist die zulässige Strommenge, die durch den Kristall fließt, der in der Struktur der LED vorhanden ist.
Es ist anzumerken, dass zu den leistungsstärksten Taschenlampen des Typs XLamp von CREE Produkte gehören, die eine entsprechende Anzeige von über 350 mA haben. Ultrahelle Produkte wiederum arbeiten mit einem deutlich niedrigeren Betriebsstrom – normalerweise nicht über 50 mA. Was die Klassifizierung von CREE-Produkten betrifft, so werden die Leuchten der Xlamp-Gruppe in die folgenden Hauptvarianten eingeteilt: XR, XP, MC.
Sie sind wiederum mit denselben Bezeichnungen gekennzeichnet.
Es ist zu beachten, dass es sich bei allen um SMD-LEDs handelt. Eine Kennzeichnung, die dies widerspiegeln würde, darf in diesem Fall nicht angebracht werden, da es in der entsprechenden Linie keine Produkte gibt, die dieses Kriterium nicht erfüllen. Je nach Kristall kann die Kennzeichnung dieser LED-Typen mit den Buchstaben C oder E ergänzt werden.
Die als superhell eingestuften LEDs wiederum sind in Gruppen eingeteilt, die sich hauptsächlich in den Ausführungsmöglichkeiten unterscheiden. Das Unternehmen stellt also Produkte her, die als P4 gekennzeichnet sind - sie haben einen quadratischen Querschnitt und 4 Leitungen. Für die Oberflächenmontage geeignete LEDs werden vom Hersteller in die Kategorie PLCC eingruppiert.
Lebenslauf
Also haben wir uns überlegt, was die Markierungseigenschaft ausmacht, die die Parameter von Produkten wie LEDs bestimmt. Verbinden Sie sie, Größe,Betriebsbedingungen, Sicherheit und viele weitere Parameter können anhand der entsprechenden Informationen angezeigt werden. Die allgemein akzeptierte Klassifizierung von LEDs in der globalen Industrie wurde nicht genehmigt. Was aber durchaus logisch sein mag, da diese Produkte in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz kommen.
Gleichzeitig können in bestimmten Bereichen, in denen LEDs eingesetzt werden, deren Markierungseigenschaften vereinheitlicht werden. Dies gilt beispielsweise für die Produktion von LED-Streifen. Anhand eines einheitlichen Markierungscodes aus 8 Elementen kann der Benutzer die wichtigsten Parameter der gekauften Produkte bestimmen.
Aber in vielen Fällen muss man, um zuverlässige Informationen über LEDs zu erh alten, nur die Klassifizierung und Kennzeichnung verwenden, die von einer bestimmten Herstellermarke entwickelt wurde. Sie können entweder denen ähneln, die die Ansätze konkurrierender Unternehmen charakterisieren, oder völlig einzigartig sein.
In vielen Fällen kann das Kriterium für die Klassifizierung von LEDs nicht so sehr ihre Eigenschaften als eigenständiges Produkt sein, sondern die Parameter des Endprodukts, in das sie eingebaut werden. Nach solchen Prinzipien ist es beispielsweise möglich, Produkte zu klassifizieren, die beim Bau von Autoscheinwerfern verwendet werden – im Hinblick auf die nützlichste Anwendbarkeit der LED-Markierung für den Endverbraucher. Außerhalb des Endproduktkontextes kann die Einstufung und damit Kennzeichnung von LEDs jedoch nach ganz anderen Prinzipien erfolgen.