Ein Stromzähler ist ein elektrisches Messgerät, das den Verbrauch von Strom, sowohl Wechselstrom als auch Gleichstrom, berücksichtigt. Strom wird in diesem Fall in Kilowatt / Stunde (kW / h) gemessen. Wo es erforderlich ist, den Verbrauch elektrischer Energie für bestimmte Zeiträume zu kontrollieren und zu überwachen, ist zusätzlich ein Stromzähler anzuschließen.
Elektrische Zähler sind einphasig und dreiphasig. Der Stromzähler wird über einen Messstromwandler angeschlossen (bei indirektem Anschluss), Sie können aber auch darauf verzichten (direkter Anschluss). Die Installation eines Stromzählers in einem Netz mit einer Spannung von bis zu 380 Volt erfordert die Verwendung eines Geräts für elektrischen Strom von 5 bis 25 A. Dies ist eine zwingende Regel. Die Auswahl des Stromzählers erfolgt im Hinblick auf deren Typen. Derzeit gibt es hauptsächlich zwei - das sind elektronische und Induktionszähler. Die Frage zu beantworten, was besser ist – elektronisch oder induktiv – ist ziemlich schwierig. Alles hängt von den ihnen zugewiesenen Funktionen ab.
Induktionsstromzähler basiertüber die Wirkprinzipien der Magnetkräfte einer Induktivität und Spannung mit der Magnetkraft einer Aluminiumscheibe. Als Ergebnis dieser Wechselwirkung spiegelt die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe auch den Stromverbrauch wider. Um die Umdrehungen zu summieren, wird ein Zählwerk verwendet. Solche Zähler sind extrem einfach, aber bereits ver altet. Sie können keine Mehrtarifabrechnung unterstützen und haben keine Möglichkeit, Messwerte aus der Ferne zu übertragen. Der Anschluss eines Induktionsstromzählers ist einfach und erfordert in den meisten Fällen nicht einmal besondere Kenntnisse.
Elektronische Zähler basieren auf Mikrosch altkreisen. In solchen Geräten gibt es keine rotierenden Teile, sie wandeln lediglich die Signale der Messelemente in direkt proportionale Werte um. Solche elektronischen Messgeräte sind sehr zuverlässig und genau.
Während eines Vorgangs wie dem Anschließen eines Stromzählers müssen Sie einige Parameter der Geräte beachten. Auf der Vorderseite muss unbedingt entweder die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe bei Induktionszählern oder die Anzahl der Impulse bei elektronischen Zählern angegeben sein, die 1 kWh entsprechen.
Ein wichtiger Parameter ist die Genauigkeitsklasse des Stromzählers. Dieser Parameter gibt den Grad des Messfehlers an. Auch der Tarif des Geräts sollte als wichtigster Parameter bezeichnet und bei einem Vorgang wie dem Anschließen eines Stromzählers beachtet werden. Bis vor kurzem waren fast alle Zähler, die im Alltag verwendet wurden,waren streng einseitig. Moderne digitale Messgeräte können Aufzeichnungen nach Tageszonen und sogar nach Saison führen.
Mehrtarifoptionen sind auch für den Verbraucher von Vorteil: Ein für solche Stromzähler ausgelegtes System ermöglicht es, den Tarif automatisch von Tag auf Nacht umzusch alten (nachts ist der Tarif deutlich niedriger, was die Benutzer zum Ausgleich motiviert). der tägliche Ladeplan).