Sony SmartBand Talk SWR30 Armband: Spezifikationen, Beschreibung, Rezension und Testberichte

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Sony SmartBand Talk SWR30 Armband: Spezifikationen, Beschreibung, Rezension und Testberichte
Sony SmartBand Talk SWR30 Armband: Spezifikationen, Beschreibung, Rezension und Testberichte
Anonim

Wenn im Bereich der "intelligenten" Uhren und allgemein dieser Art von Geräten eine klare Dominanz von zwei Unternehmen, Google und Samsung, besteht, dann ist im Segment der technologischen Armbänder nicht alles so klar. Auch Sony testet auf dieser Seite seine Stärken und nutzt dabei sowohl konzeptionelle Ansätze von Wettbewerbern als auch eigene Entwicklungen. Ihr Weg zur Beherrschung von IT-Armbändern begann mit der Erfahrung von Samsung-Entwicklern, die ihr Produkt Gear Fit mit einem f altbaren Bildschirm und der Funktionalität eines vollwertigen Fitness-Gadgets ausstatteten. Nach den gleichen Prinzipien entstand die Version Sony SmartBand SWR10, die allerdings keinerlei Neuerungen bot, sondern lediglich die typische Funktionalität ähnlicher Geräte duplizierte.

Sonys Beitrag zur Entwicklung des Segments hätte unbemerkt bleiben können, aber die Japaner überraschten die Fans bald mit einer interessanteren Entwicklung - SWR30. Obwohl die Entwicklungsrichtung des Gadgets dieselbe geblieben ist, hat das Unternehmen eine Reihe technologischer Funktionen darin bereitgestellt. Das soll nicht heißen, dass ein weiterer Versuch, seinen rechtmäßigen Platz auf dem Markt für Fitnessarmbänder einzunehmen, eine völlig beispiellose Option bietet, aber einige Vorteile zeichnen ein neues Produkt in der Sony SmartBand-Reihe aus, von denen unten eine Übersicht gegeben wird.

Sony-Smartband
Sony-Smartband

Anordnung und Design

Beim Betrachten des Gadgets fällt sofort das Display mit E-Ink-Technologie und der Knopf zum Einstellen der Lautstärke ins Auge. Auf der linken Seite befindet sich ein Micro-USB-Anschluss mit Stecker - er kann zum Aufladen verwendet werden. Hier befindet sich auch der Lautsprecherausgang. Auf der rechten Seite befindet sich die Hauptsteuerungstaste. Im Großen und Ganzen wiederholen sowohl die stilistischen Merkmale als auch die Ausstattung der Bedienelemente die Leistung des Sony SmartBand SWR10, allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede. Bei der neuen Variante ist beispielsweise der Kunststoffblock mit der Elektronik und dem Display gut sichtbar, und das Band ist an den Rändern befestigt. Es sollte beachtet werden, dass die Möglichkeit, den Riemen bequem einzustellen, es Ihnen ermöglicht, das Gerät buchstäblich mit Ihrer Hand zu verschmelzen, wodurch das Gefühl von Unbehagen und Steifheit der Bewegungen beseitigt wird.

In Sachen Design ist alles vorhersehbar, aber ohne offensichtliche Fehler. Vor dem Hintergrund der Konkurrenz zeichnet sich dieses Modell noch durch den E-Ink-Bildschirm aus – allerdings gibt es Meinungsverschiedenheiten, ob dieser Unterschied ein Plus oder ein Minus ist. Das Gerät sieht originell aus, kann aber mit großen Vorbeh alten als modisch und stilvoll bezeichnet werden. Generell ist der Hersteller für seine akribische Herangehensweise an die Designentwicklung bekannt und aus diesem Grund ist es nicht ersichtlich, warum die Sony SmartBand-Familie noch kein schönes individuelles Image gefunden hat.

sony smartband swr10
sony smartband swr10

Spezifikationen

Nach den offiziell deklarierten Eigenschaften sieht das Angebot von Sony noch interessanter aus als das Samsung-Armband. Ein erheblicher Vorteil des koreanischen Geräts ist zwar der Super-Amoled-Bildschirm. Die Entwicklung von E-Ink konkurriert mit ihm:

  • Typ - FitnessArmband.
  • Softwareplattform - Android 4.4.
  • Vibration - bereitgestellt.
  • Das Material des Gerätes ist Kunststoff.
  • Zeitanzeige ist elektronisch.
  • Gewicht - 24 g.
  • Bildschirmtyp - Touchscreen monochrom mit E-Ink-Technologie.
  • Displaygröße beträgt 1,4 Zoll.
  • Hauptspeicher ist 2 MB groß.
  • Auflösung - 296 x 128.
  • Schnittstellen - Bluetooth 4, NFC, USB-Anschluss.
  • Der Armbandprozessor ist Cortex M4.
  • Zusätzliche Funktionen - Höhenmesser, Beschleunigungsmesser, Aktivitäts- und Schlafüberwachung.
  • Akkukapazität - 70 mAh.

Wenn wir andere Kriterien für den Vergleich des neuen Sony SmartBand-Modells mit Wettbewerbern beachten, dann werden die Kommunikationsfähigkeiten in den Vordergrund treten. Das japanische Armband hat einen Vorteil in Bezug auf die breite Kompatibilität mit anderen Geräten, verliert jedoch aufgrund des fehlenden Zugriffs auf das Internet.

sony smartband gespräch
sony smartband gespräch

Anzeigen

Es wurde bereits mehr als einmal betont, dass das Modell mit einem E-Ink-Bildschirm ausgestattet ist, der keine Hintergrundbeleuchtung vorsieht. Dementsprechend bietet eine gute Beleuchtung optimale Bedingungen für die Nutzung des Gadgets. In diesem Fall hat der Bildschirm eine gestreckte Form. Einerseits weist das Sony SmartBand Armband dank dieser Lösung eine hohe Punktedichte auf, andererseits sind die angezeigten Objekte an den Rändern etwas verschmiert. Unter den Minuspunkten dieses Teils wird auch das Vorhandensein von Spuren früherer Aktionen vermerkt. Das heißt, beim Ändern der Funktion verschwindet das alte Bild allmählich und nicht sofort.

Der Bildschirm ist als Touchscreen ausgeführt, unterstützt aberMultitouch ist nicht vorgesehen. Darüber hinaus ist die Sensorfunktion selbst instabil – laut Benutzern ist es oft notwendig, zweimal zu tippen, was zu Unannehmlichkeiten führt. Hier ist die Kunststoffbeschichtung des Displays zu beachten, während hochwertige tragbare Elektronik zum größten Teil durch Glasoberflächen bereitgestellt wird. Hervorzuheben ist die positive Seite des Bildschirms, der allen Mitgliedern der Sony SmartBand-Familie, einschließlich der ersten Version des SWR10, zur Verfügung gestellt wird. Beispielsweise werden Informationen in der Sonne besser wahrgenommen als auf Bildschirmen mit jeglicher Hintergrundbeleuchtung.

sony smartband talk swr30
sony smartband talk swr30

Bildschirme und Erweiterungen

Der Hauptbildschirm zeigt die Zeit und die zurückgelegte Strecke während des Tages an. Der zweite Bildschirm informiert über die Anzahl der zurückgelegten Schritte sowie die Zeit des Laufens und Gehens. Der Inh alt und die Reihenfolge der verbleibenden Abschnitte hängen von den Erweiterungseinstellungen des Benutzers ab. Insbesondere kann der Inh alt des nächsten Bildschirms einem Musikplayer oder Sprachnotizen zugeordnet werden. Von einer zusätzlichen Option lohnt es sich, die Sprachsteuerungsfunktion hervorzuheben. In diesem Fall wollten die Entwickler von Sony SmartBand Talk etwas Ähnliches wie Google Now oder Siri implementieren. Diese Fähigkeit ermöglicht die Erkennung von Sprachbefehlen und die Verknüpfung von Ergebnissen mit Internetsuchen.

Aber für russischsprachige Benutzer ist diese Neuerung nutzlos, da das System nur das Arbeiten mit Phrasen in Englisch unterstützt - und selbst dann mit erheblichen Problemen. Die Kalender- und Wettererweiterungen sind nützlicher. Wie bei anderen Geräten sind diese Optionen für die Anzeige des Wetters zuständig undKalendertag. Aber die Macher von Sony SmartBand haben den traditionellen Ansatz für solche Informationen etwas erweitert, indem sie die Ausgabe von Informationen mehrere Tage im Voraus vorsehen.

Kommunikationsfähigkeit

Das Gadget interagiert nur mit Geräten, die auf der Android-Plattform laufen, und nur Version 4.4. Das Pairing kann über zwei Kanäle erfolgen – per Bluetooth oder NFC. Es gibt keine besonderen Probleme bei der Organisation der Verbindung - die Elektronik interagiert bereitwillig mit Smartphones. Ich muss sagen, dass das Sony SmartBand SWR10-Armband gegenüber der neuen Modifikation in Bezug auf die Fähigkeit, mit mobilen Geräten zu arbeiten, ernsthaft verliert.

Einer der Hauptvorteile der SWR30-Version war die Unterstützung von Anrufen und Benachrichtigungen. Das bedeutet, dass das Armband den Benutzer per Vibration benachrichtigt, wenn ein Anruf auf dem Telefon eingeht. Über dasselbe Gerät können Sie auch einen Anruf entgegennehmen. Darüber hinaus eignet sich das Gadget durchaus für die Rolle eines drahtlosen Headsets, das es dem Besitzer ermöglicht, Gespräche zu führen, ohne das Smartphone herauszunehmen. Aktive Benutzer von sozialen Netzwerken werden auch die Arbeit des Armbands mit Benachrichtigungen mögen, aber leider können sie nur als Benachrichtigungen empfangen werden und die Antworten werden über das Hauptgerät gesendet.

Sony Smartband Armband
Sony Smartband Armband

Autonomie

Hier können wir einen weiteren Vorteil der E-Ink-Technologie feststellen, die Bildschirme vom Hintergrund von LCD-Displays abhebt. Das Sony Fitnessarmband kann dank dieser Technologie länger ohne Aufladen durchh alten als die Konkurrenz. Aber nur wenn es Akkus mit gleicher Kapazität gibt. Bedeutsames erreichenAutonomie ist möglich, sofern die Gadget-Funktionen rational genutzt werden.

Zum Beispiel kann eine Modifikation von Sony SmartBand Talk 4 Tage lang betriebsbereit bleiben, vorausgesetzt, dass jegliche Synchronisierung mit dem Telefon deaktiviert ist. Dieser Vorteil hängt jedoch mit dem Bildschirm zusammen, und die gesamte Akkuleistung lässt zu wünschen übrig. Die Akkukapazität beträgt nur 70 mAh. Zum Vergleich: Samsungs direkter Konkurrent liefert seine Fitnessarmbänder mit 210-mAh-Akkus aus. Dadurch können koreanische Gadgets 5 Tage lang ohne Aufladen arbeiten, ohne die Funktionalität des Benutzers einzuschränken.

Positives Feedback zum Armband

Das Modell überzeugt durch seine Einfachheit, Ergonomie und gute Funktionalität. Während die meisten Hersteller neuer Elektronik dazu neigen, Produkte mit neuen und normalerweise nicht besonders nutzlosen Funktionen auszustatten, hat sich das japanische Unternehmen eine wirklich effektive Option ausgedacht. Wie die Besitzer selbst anmerken, ist das Sony SmartBand Talk SWR30 sehr praktisch, um Anrufe und Benachrichtigungen zu empfangen, ganz zu schweigen von den Grundfunktionen eines Fitnesstrackers.

armband sony smartband swr10
armband sony smartband swr10

Negative Bewertungen

Die Mängelliste geht wohl über die positiven Bewertungen hinaus. Aber der Punkt liegt nicht einmal in ihrer Anzahl, sondern in ihrer Bedeutung. Viele Besitzer sind beispielsweise mit dem Fehlen eines Pulsmessers und einer Hintergrundbeleuchtungsfunktion nicht zufrieden. Obwohl das Modell Informationen in der Sonne perfekt darstellt, ist es im Dunkeln praktisch nutzlos. Es bestehen auch Ansprüche auf die Vorrichtung des Bügels mitVerriegelungen, die zusammen mit einem unbequemen Ladeanschluss häufig zu Bruch führen. Wie bereits erwähnt, wird das Sony SmartBand Talk SWR30 mit einer Bildschirmabdeckung aus Kunststoff geliefert. Diese Entscheidung brachte gleich zwei Nachteile mit sich: erstens die schwache Funktion der Sensoren beim Drücken und zweitens die Anfälligkeit für mechanische Beschädigungen.

sony smartband bewertung
sony smartband bewertung

Schlussfolgerung

Das Gerät erwies sich in vielerlei Hinsicht als mehrdeutig und unfertig. Ein schwacher Akku, eine undeutliche Konfiguration von Menüabschnitten, eine unbequeme Benutzeroberfläche, ein Bildschirm mit eigenen Mängeln - diese Nachteile erlauben es nicht, das Sony SmartBand Talk SWR30-Armband als gutes Angebot im Segment der tragbaren Elektronik zu bezeichnen. Das Fehlen von Konkurrenzprodukten in diesem Bereich verwundert zudem umso mehr, als das Unternehmen in dieser Richtung praktisch Vorreiter ist. Aber wenn Sony Fitnessarmbänder aus Nutzersicht noch nicht besonders attraktiv sind, dann verfolgen die Entwickler solcher Geräte mit großem Interesse die Schritte des japanischen Herstellers, die zu diesem Zeitpunkt noch eher experimentell sind.

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