Näherungssensor: Funktionen und Fähigkeiten

Näherungssensor: Funktionen und Fähigkeiten
Näherungssensor: Funktionen und Fähigkeiten
Anonim

Im Alltag kommt der Näherungssensor fast überall zum Einsatz. Auf Autos hilft es beim Einparken, auf Förderbändern verfolgt es die Bewegung von Produkten, in modernen Telefonen blockiert es die Tastatur, nachdem das Gerät an Ihrem Ohr angebracht wurde. Auch im Alltag fand dieses Wunderwerk der Technik seinen Platz. Solche Geräte werden beispielsweise anstelle eines Sch alters auf der Straße installiert. Sobald Sie sich dem Haus nähern, sch altet sich das Licht automatisch ein und nach einer Weile wieder aus. In Sicherheitssystemen geht es in der Regel nicht ohne Sensoren.

Näherungssensor
Näherungssensor

Näherungssensoren nach Typ unterscheiden: kapazitiv, induktiv, optisch, Ultraschall, Mikrowelle, magnetisch empfindlich, pyrometrisch usw. Zu welchem Typ ein bestimmtes Gerät gehört, hängt davon ab, wie es funktioniert.

kapazitiver Näherungssensor
kapazitiver Näherungssensor

Der kapazitive Näherungssensor wird vor allem in Sicherheitssystemen eingesetzt, da er die Annäherung eines Objekts erkennt und keinesfalls verfehlen kann. Dies unterscheidet es von Ultraschall- oder Infrarot-Pendants, dem Erfassungsabstanddie stark von der Oberfläche des Objekts abhängt. Beispielsweise reagiert ein Infrarot-Näherungssensor auf thermische – infrarote – Strahlen. Ultraschallgeräte senden zuerst Strahlen aus und empfangen dann von der Oberfläche reflektierte Strahlen. Vom Funktionsprinzip her ist dieser Näherungssensor dem Ortungsgerät sehr ähnlich. Und alles scheint nicht schlecht zu sein, das Signal wird von harten Oberflächen gut reflektiert, aber nicht sehr gut von weichen. Und der Eindringling kann es umgehen, indem er einfach etwas Weiches anzieht. Aus diesen Gründen ist es am besten, kapazitive Sensoren zu verwenden, insbesondere in Alarmgeräten, um wichtige und große Objekte zu schützen. In diesem Fall werden die Antennen in Form von Drähten horizontal am Zaun befestigt und über einen kleinen Kondensator mit dem Hauptgerät verbunden.

Kapazitive Sensoren gibt es auch in verschiedenen Ausführungen:

Annäherungssensoren
Annäherungssensoren

1. Kondensator Sensoren. Es sind die Sch altkreise des letzteren, die den empfindlichen Teil dieses Geräts darstellen. Dieser Typ wird dort verwendet, wo Störfestigkeit und hohe Empfindlichkeit nicht erforderlich sind, z. B. bei Signalgeräten, die Metallgegenstände berühren.

2. Kapazitive Sensoren mit Frequenzeinstellsch altung. Diese Art von Geräten ist weniger anfällig für Funkstörungen und Interferenzen als Geräte mit Kondensatoren. Dieser Typ kann im Alltag verwendet werden, um das Licht einzusch alten usw.

3. Differential-kapazitive Sensoren. Sie unterscheiden sich von den oben genannten dadurch, dass sie zwei Antennen haben und nicht eine, wodurch die Auswirkungen des Wetters (Regen, Schnee, Gewitter, Frost usw.) unterdrückt werden. Ihr Geltungsbereich ist es nichtanders als die Sensoren auf dem LC-Kreis. Der einzige Unterschied besteht darin, dass eine weitere Antenne installiert werden muss.

4. Resonanzkapazitive Sensoren. Das Auslösesignal tritt im Eingangskreis auf, der gegenüber dem Signal des Hochfrequenzgenerators teilweise unsymmetrisch ist. Die Sch altung ist mit einem kleinen Kondensator (einem Element, das für den Widerstand in der Sch altung erforderlich ist) damit verbunden. Solche Sensoren können sowohl auf dem Feld als auch in ländlichen und städtischen Umgebungen verwendet werden, aber nicht sehr nahe an starken Quellen von Funksignalen.

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