Vor nicht allzu langer Zeit brachte die weltberühmte Firma Nikon ihre neue Kamera auf den Markt, die Nikon Coolpix P600 hieß. Das Gerät wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich aufgewertet. Neben dem Design hat sich auch die Füllung geändert. Aber wie Vertreter der Firma Nikon selbst erklärten, ist das Hauptmerkmal des neuen Modells ein unglaublicher optischer Zoom. Nach der Ankündigung im Internet begann ein regelrechter Krieg. Einige argumentierten, dass Zoom eine wichtige und fast lebenswichtige Sache sei, während andere glaubten, dass dies alles nichts weiter als ein Marketingtrick sei, um so viele Geräte wie möglich zu verkaufen. Wer hat also Recht? Die Antwort auf diese Frage finden Sie in diesem Testbericht zur Nikon Coolpix P600-Kamera.
Nikon
Das erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man das Wort "Kamera" hört, ist Nikon. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen den Markt für professionelles Fotoequipment nahezu monopolisiert. Obwohl solche Produkte von Riesenfirmen wie Sony, Canon usw. hergestellt werden, ist Nikon einfach außer Konkurrenz. Früher haben die Jungs von Nikon gute Arbeit geleistet und eine echte Revolution ins Leben gerufenWelt der Fotografie. Sie haben enorme Gewinne und Millionen von treuen Kunden erzielt. Dadurch ist Nikon seinen Konkurrenten weit voraus. Allerdings liegen die Dinge jetzt anders. Aufgrund des Mangels an würdigen Gegnern entwickelt sich das Unternehmen eher langsam. Moderne Nikon konzentriert sich darauf, Geld zu verdienen und regelmäßig neue Kameras auf den Markt zu bringen, die sich nur minimal von früheren Modellen unterscheiden.
Aber vor nicht allzu langer Zeit erkannte das Unternehmen, dass es den falschen Weg einschlug, dass etwas geändert werden musste, und kündigte eine neue Kamera an, die ziemlich vielversprechend aussieht. Das Unternehmen präsentierte die Nikon Coolpix P600 als eine weitere Revolution in der Welt der Fotoausrüstung. Aber ist es wirklich so? Ist Nikon ein weiterer Durchbruch gelungen? Oder ist das alles nur ein weiterer Marketingtrick, mit dem das Unternehmen seine Brieftasche mit Geld füllt? Finden Sie es heraus, indem Sie diesen Artikel lesen.
Nikon Coolpix P600 im Test
Das erste, was einem ins Auge fällt, ist das Design. Die helle, glänzende kirschfarbene Kamera zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Für Anhänger des Konservatismus gibt es eine klassischere schwarze Version des Geräts. Der Kunststoff, aus dem die Kamera besteht, ist ziemlich h altbar und biegt sich nicht. Das einzig Enttäuschende ist die Verarbeitungsqualität. Es gibt kleine Rückschläge und die Tasten knarren ein wenig, wenn sie gedrückt werden.
Was die Ergonomie betrifft, wird alles auf höchstem Niveau getan. Überraschend komfortabler Griff mit gummierter Auflage ermöglicht es Ihnen, die Kamera trotz der beeindruckenden Abmessungen leicht zu h alten. Außerdem ist Nikon eines der wenigen Unternehmen, bei denen es darauf ankam, eine Öse an der Abdeckung für das Objektiv anzubringen und ein kleines Nylonkabel in das Kit zu legen. Es scheint eine Kleinigkeit zu sein, aber nett.
Ein doppelter Zoomhebel ist an der Seite des Objektivs zu sehen. Es ermöglicht Ihnen, die Entfernung mit der linken Hand zu ändern. Es kann auch speziell für die manuelle Fokussierung eingerichtet werden. In der Nähe befindet sich eine Taste, die beim Drücken den eingebauten Blitz ausfährt. Aufnahmemodi (von denen es ziemlich viele gibt) werden wie bei Spiegelreflexkameras über eine mechanische Trommel umgesch altet. Neben der Trommel befindet sich ein Auslöser mit Zoomsteuerung, eine programmierbare Fn-Taste und eine Einsch alttaste.
Das Display der Kamera, das mit einer speziellen Technologie hergestellt wird, hat eine Größe von 3 Zoll und eine Auflösung von 921.000 Punkten. Das Bild ist ziemlich hell und hat vor allem sehr klare Details. Beim Ändern des Betrachtungswinkels verblasst das Bild praktisch nicht. Auch in der Nikon Coolpix P600 gibt es einen Drehmechanismus. Sie können fast jeden Winkel für ein Fotoshooting wählen und manchmal können Sie damit sogar die Kamera stabilisieren.
Alle Bilder werden auf der SD-Karte gespeichert. Angetrieben von einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 1850 mAh. Das bedeutet, dass Sie mit einer einzigen Ladung etwa 400 Bilder aufnehmen können. Für eine Kompaktkamera ist das ein sehr ordentliches Ergebnis.
Zoom
Nun, betrachten wir den wichtigsten Vorteil der Nikon Coolpix P600 - Zoom. Jungs aus"Nikon" hat wirklich ihr Bestes gegeben. Der Bereich der äquivalenten Entfernungen kann von 24 bis 1440 Millimeter variieren. Der Zoomfaktor ist 60x. Dadurch reicht die Kamera sehr weit und sieht auch das, was ein Mensch mit Adlerblick nicht bemerkt. Zufrieden mit einem intelligenten Leitsystem, das sich auf die richtigen Objekte konzentriert. Auch die optische Stabilisierung ist obendrauf. Selbst bei sehr sonnigem Wetter sind alle Frames klar. Aber gleichzeitig ist es fast unmöglich, die Kamera nachts ohne Stativ zu verwenden. Immerhin ist das Öffnungsverhältnis des Geräts relativ gering.
Nikon Coolpix P600: Profi-Bewertungen
Was h alten professionelle Fotografen von dem neuen Modell? Am meisten gefiel die neue Nikon Coolpix P600 Black. Bewertungen sind überwiegend positiv. Neben dem erstaunlichen Zoom loben viele die Ergonomie, Benutzerfreundlichkeit, geringe Größe und Kompaktheit. Grundsätzlich bemängeln Käufer das geringe Öffnungsverhältnis, wodurch ein Arbeiten in der Nacht ohne zusätzliches Equipment kaum möglich ist.
Ergebnis
Das Unternehmen hat mit seiner neuen Nikon Coolpix P600 Kamera wirklich alle umgehauen. Das Gerät hat erstaunliche Funktionen und in den richtigen Händen kann es unglaubliche und faszinierende Fotos aufnehmen.