Vor nicht allzu langer Zeit wurde in der russischen Realität deutlich, dass die Nutzung dezentraler Stromerzeugung zur Verbesserung der industriellen Produktivität beiträgt. Daher gewinnt diese Branche in der Wirtschaft des Landes an Dynamik.
Zur aktuellen Situation
Der Energiesektor befindet sich derzeit in einer schwierigen Lage. Nach offiziellen Angaben betrug die Abschreibung von Übertragungsleitungen in der EU 25 % und von Umspannwerken 45 %. 40 % der Heizungsnetze sind sanierungsbedürftig, 15 % in sehr schlechtem Zustand.
In Russland
Energiesparen in der Russischen Föderation zeichnet sich durch neue Tätigkeitsfelder aus. Und das drückt sich zunächst einmal in den immer häufiger genutzten Quellen der dezentralen Erzeugung aus. Dieses Konzept bezieht sich auf kleine Energieanlagen mit weniger als 25 MW. Dezentrale Erzeugungsanlagen übernehmen die Aufgaben der dezentralen Stromversorgung für einzelne Gebäude und Gebiete. Dazu gehören neben Standardenergieträgern (Kohle, Heizöl, Gas) auch alternative Energieträger.
Neue Funktionen
Verteilte ErzeugungElektrizität ist in einer Vielzahl von Organisationen relevant. Es wird auch im Dienstleistungsbereich (in Hotels, Sanatorien) und in landwirtschaftlichen Einrichtungen eingesetzt. Derzeit versuchen die juristischen Personen des Landes, die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen zu mobilisieren und gleichzeitig die Kosten zu minimieren. Und Strom ist ein ziemlich großer Ausgabenposten. Die Entwicklung der dezentralen Erzeugung ist ein hervorragender Ausweg für Unternehmen. Dies gilt insbesondere für die größten Industrieunternehmen. Aus Sicht von Fachleuten retten dezentrale Erzeugungsanlagen viele Industrielle im Zuge der Veränderung der Situation im Energiesektor der Provinzen.
Allerdings machen sie derzeit nur einen Anteil von 8% an der Energiewirtschaft des Landes aus. Die Nische der dezentralen Energieerzeugung beginnt sich zu bilden. Positive Beispiele seiner Entwicklung sind selten. Eines der hellsten Objekte ist der Punkt der kleinen verteilten Erzeugung in der Kupferhütte Sredneuralsky.
Projekte für seinen Bau wurden mit Geldern von Investoren umgesetzt. Darüber hinaus hat der Eigentümer den Betrieb der dezentralen Erzeugungsanlage auf der Grundlage eines Energiedienstleistungsvertrags durchgeführt. Eine wichtige Voraussetzung für eine positive Zukunft der Elektroenergiewirtschaft ist die Schonung der Ressourcenbasis. Wenn der Energiedienstleistungsvertrag endet, geht die dezentrale Erzeugungsanlage in das Eigentum der Organisation über. Dies geschieht nach 9 Jahren, und dann verwendet die Organisation selbst das Objekt. Ein solches Schema dient als hervorragendes Werkzeug zur innovativen Unterstützung der verteilten Erzeugung. Es sollte durchgehend verwendet werdenRussische Föderation.
Über grüne Quellen
Das Öffnen von Quellen der verteilten Erzeugung durch die Unterzeichnung solcher Vereinbarungen führt dazu, dass die Organisation ihre Ressourcen praktisch nicht ausgibt. Zudem liegt das Interesse der Investoren darin, dass die Quelle effizient arbeitet. Diese Schlussfolgerung wird durch die Erfahrung der Kupferhütte Sredneuralsk bestätigt. Derzeit ist die Station im Jahresdurchschnitt zu 92 % ausgelastet. Und wenn die Vereinbarung ausläuft, wird die Organisation ein eigenes Mini-BHKW besitzen, das mindestens 20 Jahre lang betrieben wird. Die zunehmende Popularität wird durch die zunehmende Häufigkeit verteilter generationsbezogener LLCs belegt. Eine solche Gesellschaft erschien also in Rostow. Distributed Generation LLC ist in der Übertragung und Verteilung von Dampf und Heißwasser sowie in 102 anderen Tätigkeitsbereichen tätig.
In Fällen, in denen das Unternehmen nach Ablauf der Vereinbarung mit dem Investor die Quelle der dezentralen Erzeugung nicht nutzen kann, wird die Vereinbarung verlängert. Und sie spart weiter an Energieressourcen.
Das Design der dezentralen Erzeugung erfolgt so, dass bei der Übertragung des Produkts Energie in minimalen Mengen verloren geht. Auch der Wirkungsgrad moderner Kraftwerke liegt bei über 90 %. Mini-BHKW bleiben umweltfreundlicher. Durch das Entwerfen einer verteilten Generierung können Sie beim Betrieb von Objekten ein Minimum an Rauschen erreichen. Schadstoffe werden praktisch nicht emittiert. Dies liegt an der damit verbundenenverteilte Trendgenerierung.
Für blockmodulare Variante benötigt man keine große Fläche. Es ist mit einem Minimum an Bauarbeiten verbunden. Die dezentrale Stromerzeugung in Russland wird zunehmend durch solche Anlagen repräsentiert. Blockmodulare Objekte gelten als die zuverlässigsten.
Neue technologische Ordnung
Angesichts der Schwierigkeiten, Gelder für den Bau von Großkraftwerken aufzubringen, scheint der Bau eines Mini-BHKW eine immer attraktivere und effektivere Maßnahme zu sein. Eurosibenergo-Distributed Generation LLC ist sehr beliebt. Diese Organisation beschäftigt sich mit der Verteilung von Dampf und Heißwasser und ist außerdem in 20 Bereichen tätig. Eurosibenergo-Distributed Generation LLC hat zwei Niederlassungen - in Krasnojarsk und Nischni Nowgorod.
Im Moment steuert das Unternehmen die Einkäufe zur Zufriedenheit seiner Geschäftsbereiche, einschließlich Tochtergesellschaften. EuroSibEnergo-Distributed Generation LLC (Niederlassungen in Nischni Nowgorod und Krasnojarsk) ist an gegenseitig vorteilhaften Beziehungen mit Partnern interessiert. Damit die Arbeit an diesem Aspekt fruchtbar ist, wurde auf der offiziellen Website des Unternehmens eine Seite zu Ausschreibungen veröffentlicht. Eurosibenergo-Distributed Generation LLC kündigt seine Käufe das ganze Jahr über an und veröffentlicht sie im entsprechenden Abschnitt der Website.
Und dies ist nicht das einzige große Unternehmen, das in diesem Bereich tätig ist. LLC Inter RAO - Distributed Generation ist eine große Holding, die sich mit zunehmender Wirtschaftstätigkeit in der Russischen Föderation beschäftigt. Er trägt aktiv dazu beiEntwicklung neuer Energie. LLC "Inter RAO - Distributed Generation" hat sich von einem Vermittler zum größten Energieunternehmen entwickelt.
Schwierigkeiten
Bei der Einführung von Mini-KWK gibt es jedoch einige Schwierigkeiten. Oft gerät das Verhältnis zwischen großer und dezentraler Energie ins Stocken. Dies wurde auf der II. Allrussischen Konferenz "Entwicklung kleiner dezentraler Energie in Russland" zum Ausdruck gebracht. Die Sache ist, dass die Stromkosten unrentabel geworden sind, sie steigen. Große Energie zieht nicht viele Investitionen an, und der Großteil des Geldes kommt vom Staat - etwa 85%. Und am wichtigsten ist, dass es keinen Wettbewerb gibt, da es einen zentralisierten Energiesektor gibt. Wenn Sie die Anzahl der Vermittler nicht ändern, wird sie nicht angezeigt. Die Konferenzteilnehmer kamen zu dem Schluss, dass dieses Problem durch verteilte Erzeugung gelöst wird. Sie ist es, die auf Kosten privater Initiativen wächst und das Endprodukt zu einem realen Preis verkauft.
Weltweit
In vielen Ländern gibt es einen Trend zur Nutzung dezentraler Energiequellen. Die Russische Föderation hat diesen Weg gerade erst eingeschlagen, aber in ihren entlegensten Gebieten wird die dezentrale Erzeugung zum Wachstumspunkt der Energiewirtschaft. Derzeit werden Probleme hinsichtlich der Verwendung in öffentlichen Versorgungsunternehmen zur Kompensation der Produktionskosten gelöst.
Richtig eingesetzte dezentrale Energie wird das Energiepotenzial des Landes freisetzen und die positivsten Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben. Nun, wenn in der Welt der Anteil der kleinen Generationwar 10-20%, dann in Russland 1,5%.
Über Gesetze
Für die Entwicklung dieses Bereichs sind gesetzliche Normen erforderlich, die diesen Bereich regeln würden. Die Entwicklung der verteilten Erzeugung in der Russischen Föderation ist von Spontaneität geprägt, was die Effizienz nicht zum Besseren beeinträchtigt. Die Handlungen von Verbrauchern und Lieferanten sind nicht aufeinander abgestimmt.
Damit der Prozess gesetzlich geregelt werden kann, muss eine von zwei Möglichkeiten umgesetzt werden. Die erste geht davon aus, dass es erforderlich ist, die geltende Gesetzgebung anzupassen, indem ein Abschnitt zur dezentralen Erzeugung geschaffen wird. Und das zweite sieht die Schaffung eines neuen Bundesgesetzes vor, damit es alle notwendigen Begriffe und Normen widerspiegelt.
Es ist wichtig, dass das Gesetz die Betriebsweise kleiner Wärmekraftwerke, die Nuancen ihrer Aktivitäten usw. regelt. Bis heute sind im Land etwa 50.000 kleine Energiequellen in Betrieb, und ihre Zahl wächst ständig. Die Verbraucher bilden eine Nachfrage nach ihnen, was zu einer Diversifizierung in dieser Branche führt. Wenn ein Gesetz entwickelt wird, das die Aktivitäten von Mini-KWKs regelt, werden eine Reihe von Paketen von der Regierung der Russischen Föderation und von föderalen Behörden benötigt. All diese Dokumente werden die Preise bestimmen und die Entwicklung der dezentralen Stromerzeugung anregen.
Über Plattformen
Der Übergang zur dezentralen Energie wird staatlich kaum verfolgt. Es gibt keine offiziellen Statistiken, und ohne diese Daten ist Politikgest altung unmöglich. Es gibt nur die allgemeinste Information, dass Mini-KWKs unterentwickelt sind. Deshalb betonte der Generaldirektor von APBE CJSC auf der Konföderation, dass zuallererst alleEs ist notwendig, diese Industrie zu füllen und erst dann große Erzeugungsanlagen einzuführen, um sicherzustellen, dass der Bedarf gedeckt wird. Die russischen Realitäten sind insofern anders, als sich dort die Zentralisierung im Energiesektor deutlicher manifestiert hat als in anderen Staaten. Gleichzeitig verfügt das Land über ein großes Potenzial im Bereich der großen Energie. Die territoriale Besonderheit des Staates ist ein echtes Feld für die Nutzung lokaler Energieanlagen. Derzeit verfügt das Land über eine technologische Plattform, die sich durch eine große Anzahl von Teilnehmern auszeichnet - 168 Organisationen. Außerdem sind in diesem Bereich neue Cluster entstanden. In Russland gibt es viele Beispiele für erfolgreiche dezentrale Stromerzeugungsprojekte. Dies sind zum Beispiel die Projekte des Unternehmens Altenergo, die Komplexe von Kusbass, Jaroslawl und so weiter.
Was APBE betrifft, hat es ein eigenes Programm für Mini-KWK gebildet, das vorsieht, dass große Energie- und öffentliche Versorgungsunternehmen in einer Anlage implementiert werden. Dies ist ein direkter Weg zu den neuesten Aussichten für mehr Produktivität im Energiesektor. Die vorhandene Bilanz wird mit einer neuen Art der Stromerzeugung gefüllt. Standardkessel werden durch Blockheizkraftwerke ersetzt.
Dieses Verfahren hat die positivsten Auswirkungen auf die Branche insgesamt. Erstens spart es Kraftstoff. Zweitens verbessert sich die Energiesituation in der Provinz, wo es hauptsächlich Kesselhäuser gibt, aber keine Kraft-Wärme-Kopplung. Aber derzeit verbietet das Gesetz die Zusammenlegung des Netzgeschäfts mit der Erzeugung. ErforderlichAufhebung dieser Bestimmung ist eine Änderung in Bezug auf Mini-KWK erforderlich. Wichtig ist auch, dass die Gesetzgebung den Wettbewerb zwischen großen und kleinen Stromerzeugern fördert. Dazu müssen Sie sich mit der Preisgest altung befassen. Es ist wichtig, dass Vertriebsgesellschaften Strom von kleinen Anlagen kaufen, aber zu einem Preis, der den Preis auf dem Großhandelsmarkt nicht übersteigt. Voraussetzung ist, dass der Einkauf zum Vorleistungspreis zuzüglich der Netzkomponente erfolgt. All dies wird dazu führen, dass der Mechanismus des ernsthaften Wettbewerbs zwischen kleinen und großen Energieanlagen in Gang gesetzt wird. Dieser gesamte Prozess wird zu Möglichkeiten führen, Strom an Verbraucher zu einem Einzelhandelspreis zu verkaufen. Dies geschieht durch Überschussproduktion. Im Moment haben Verbraucher solche Möglichkeiten nicht.
Mikhail Kozlov, Direktor für Innovation und erneuerbare Energien bei JSC RusHydro, sagte, er habe das Gefühl, dass die Zeit für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen im Land noch nicht gekommen sei. Es gibt nur einen Hinweis auf die Staaten Europas, in denen dieses Thema dringlich geworden ist. Er stellte auch fest, dass es Schwierigkeiten bei der offiziellen Unterstützung gibt, es ist notwendig, Kapazitäten zu reservieren. Und dies ist möglich, wenn eine ausreichende Stromerzeugung in erneuerbaren Anlagen erreicht wird.
Es ist nicht logisch, die notwendige Ausrüstung zu importieren. Es ist notwendig, die russische technologische Basis zu entwickeln. Die Tarife für erneuerbare Energien steigen aufgrund der Inflation und anderer wirtschaftlicher Faktoren. Derzeit wird in der Dokumentation, die in der Russischen Föderation vorbereitet wird, die staatliche Unterstützung der Tarifierung vermerkt, damit die Effizienz für den Investor gewährleistet ist. Das ist wichtigMoment für Russland, da dies eine strategische Reserve bilden wird.
Im Moment sind Investitionen notwendig geworden, um in zehn oder zwölf Jahren eine Senkung der Preise für erneuerbare Energien zu erreichen. Zum Beispiel hat RusHydro in Kamtschatka drei Stationen – eine in einem abgelegenen Gebiet und zwei – im zentralen Teil, und sie versorgen Petropavlovsk mit dreißig Prozent des gesamten Stroms. Früher lieferten Tankstellen, die mit Heizöl betrieben wurden, ein größeres Volumen, jetzt wurden sie auf Gas umgestellt. Zuvor betrugen die Bahnhofstarife sechs Rubel für Industrielle und drei Rubel für die Bevölkerung. Der Rest sind staatliche Subventionen. Der Kraftstoffanteil der Stationen betrug 2,3 Rubel und im GeoPP 1,8 Rubel. Die Tarife der Geothermiestationen waren niedriger als der Kraftstoffanteil benachbarter Standardstationen. Diese Situation ist einzigartig, da in dieser Region nur importierter Kraftstoff verfügbar ist. Berechnungen zufolge sollten die Zölle für die Bevölkerung bis 2020 unter Berücksichtigung der Umsetzung staatlicher Programme zwei Prozent nicht überschreiten. In abgelegenen Gebieten des Landes wird Energie immer verteilt. Es gibt keine großen Quellen in den Plänen, und es gibt eine Entwicklung von Windenergie, Geothermie, Mini-KWK, Solarprojekten. Es gibt eine Vielzahl von Plänen, und es gibt Punkte, an denen ihre Umsetzung ohne staatliches Eingreifen erfolgen wird. Dies wird jedoch nicht ausreichen, da die Erzeugung etwa 1 GW betragen wird und dies für die Entwicklung der Industrie in der Region nicht ausreichen wird. In diesem Fall wird sich kein ausreichender Markt bilden, obwohl sich etwa zwei Hersteller finden werden, die dies bei gegebenen Mengen könnenFabriken bauen. Aus diesem Grund sollten erneuerbare Energien nicht nur in abgelegenen Gebieten ausgebaut werden.
In Bezug auf den Fernen Osten erwähnte ein Vertreter von RusHydro, dass das Unternehmen RAO Energy Systems of the East hat, das die Bevölkerung dieser Region mit Strom versorgt. Quellen sind Hybridkomplexe, Solar- und Winddieselmotoren. Zu den wichtigsten in der Region durchgeführten Projekten gehören Pilotkapazitäten für Solarstationen - 10-30 kW, für Generatoren - etwa 300 kW. Im k alten Jakutien sind Solarstationen am effizientesten, da das Klima selbst viel Sonnenlicht benötigt. Aus diesem Grund zeigen die in den Siedlungen Jakutiens implementierten Beispiele hervorragende Ergebnisse.
Ein anderer Standpunkt, der auf der Konferenz geäußert wurde, bezeugte, dass es kein genaues Konzept der verteilten Erzeugung gibt. Es gibt einen riesigen Energiebereich, der dezentrale Merkmale aufweist. Tatsächlich ist es eine autonome Energie. Es lässt den Verbrauchern die Wahl, ob sie ein zentrales Stromversorgungsprodukt oder ein dezentrales Erzeugungsprodukt verwenden möchten, geleitet von dem Gedanken der Wirtschaftlichkeit.
Eine weitere Industrie hat sich in den westlichen Ländern ebenfalls weit entwickelt - die individuelle Generation. Dabei kommen völlig unterschiedliche Technologien zum Einsatz. Wird KWK in der dezentralen Erzeugung eingesetzt, dann spricht man hier von KWK. Wenn der Ruf nach Unterstützung für die dezentrale Erzeugung laut wird, fragen sich viele Geschäftsleute, warum sie das tun solltenjemandes Geschäft unterstützen? Aber mit der Entwicklung eigener Technologien und der Generierung von Mehrwert erweist es sich als höher als gegeben für diejenigen, die sich mit Mini-KWK beschäftigen. Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der dezentralen Erzeugung. Ver altete Geräte helfen in keiner Weise bei neuen Rekorden. Die Entwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung auf der Basis von Kesselhäusern wird nur wirksam, wenn die erforderliche Ausrüstung verfügbar ist. Die Gasturbinentechnik des Landes ist in der Lage, die für diesen Prozess erforderlichen Produkte herzustellen.
Aber es gibt noch andere Hindernisse bei der Umsetzung all dieser Pläne. Es ist nicht vollständig bekannt, was die KWK dem Energiesystem genau bringen wird, wie dieses auf das neue Phänomen reagieren wird. Es erfordert die Schaffung von Microgrids, Systemen, die eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit Spitzenleistung und Zuverlässigkeit angehen. In Deutschland und Japan wurden solche Projekte bereits umgesetzt. Und gleichzeitig werden in diesen Einrichtungen etwa 40-50 % der Kosten für die Ausrüstung von den offiziellen Behörden subventioniert.
Zu einem großen Teil wird sich die Situation in Russlands Realität nicht ändern, bis sich der Energiesektor darauf konzentriert, die Zahl der Gas- und Kohleverbraucher zu erhöhen. Die einzigen Ausnahmen sind Gebiete, die von der UES isoliert sind, wo es ein Feld für die Wahl alternativer Entwicklungspfade gibt. Es gibt Objekte verteilter Energie. Gestiegene Preise für Produkte beschleunigen die Amortisation ähnlicher Projekte in den Regionen Krasnojarsk, Altai und Burjatien.
Der regulatorische Rahmen entwickelt sich zu langsam, um dies sicherzustellenEntwicklung alternativer Energien. Obwohl bereits im Jahr 2010 mehrere neue Gesetze eingeführt wurden, die Sonderpreise für Verträge über den Verkauf von Kapazitäten aus erneuerbaren Energien regelten, hatte dies keinen besonders starken Einfluss auf die aktuelle Situation.
Strom, der aus dezentralen Erzeugungsquellen erzeugt wurde, wird in extrem kleinen Mengen zum Verkauf angeboten. Die Sache ist, dass der Entwicklungsprozess der Elektrizitätsindustrie im Land erheblich durch die Tatsache behindert wird, dass es schwierig ist, Strom aus alternativen Quellen an das Netz zu verkaufen. Darüber hinaus gibt es im Land Dutzende von Unternehmen, die Geräte zur Energieerzeugung mit nicht traditionellen Methoden herstellen. Doch der Absatzmarkt in diesem Bereich bleibt eng. Meistens wird es von Privatpersonen vertreten, die die entsprechende Ausrüstung in Landhäusern installieren. Es gibt auch Organisationen, die daran interessiert sind, ihren „grünen“Status zu erhöhen. Die größte Nachfrage bestand nach Wärmepumpen und Sonnenkollektoren.
Vizepräsident für die Arbeit mit staatlichen Stellen der OAO Fortum Sergey Chizhov bemerkte, dass die wichtigste Aufgabe der OAO die Umsetzung eines großen Investitionsprogramms sei. Derzeit beträgt das Investitionsvolumen mehr als 2,5 Milliarden Euro. Die Organisation folgt weiterhin der strategischen Linie. Es hat mehr als 600 MW von 2400 in Betrieb genommen, die in den Plänen angegeben sind. Bei der Nyaganskaya GRES wird die Inbetriebnahme der ersten Kapazität erwartet. Die Umsetzung des Investitionsprogramms wird zu einer Steigerung der Anfangskapazität in Bezug auf Strom auf 5300 MW führen, was 85 % im Vergleich zu 2007 entspricht.
Auf diesem Weg stieß das Unternehmen auf eine Reihe von Schwierigkeiten, die das Interesse von Investoren im Bereich Strom verringerten. Oft führt die Widersprüchlichkeit staatlicher Entscheidungen in dieser Branche zu Unsicherheiten auf dem Markt. Es ist schwierig, die Integrität des Entwicklungsmodells der Energiewirtschaft zu planen, ohne den globalen Trend der Entwicklungen in Bezug auf Anlagen für erneuerbare Brennstoffe, einschließlich Fortum, zu berücksichtigen. Es gibt keine wirksamen Mechanismen für die Bildung der Industrie auf lange Sicht. Zum Beispiel eine Politik, die darauf abzielt, die Rentabilität aus dem Verkauf von Gas zu erhöhen und gleichzeitig die Einnahmen aus dem Verkauf von Strom zu reduzieren.
Besonders zu beachten ist, dass kein Anreiz zur Bildung von KWK besteht. Die Praxis hat gezeigt, dass Investoren wenig Interesse an diesem Bereich haben, da der Markt selbst eine Reihe von unattraktiven Merkmalen aufweist. Unter den Bedingungen der gesetzlich ungeregelten Realität rüsten die Behörden neue Kesselhäuser aus, da sie keinen großen Sinn darin sehen, Brennstoff zu sparen. Und die Gesetzgebung kurbelt das „Kesselhaus“des Staates an. Aus diesem Grund wird ein Mechanismus benötigt, der die Kraft-Wärme-Kopplung unterstützt. Ein Verbot des Baus von Kesselhäusern in den größten Wärmeverbrauchsgebieten ist erforderlich.
Schlussfolgerung
Angesichts der Investitionsschwierigkeiten beim Bau großer Kraftwerke scheint der Bau dezentraler Erzeugungsanlagen effektiv und durchaus machbar zu sein. Die Zeit ist reif für eine Energiewende im Land. Dafür gab es viele wirtschaftliche und verbraucherseitige Voraussetzungen. Wenn gespart wirdRessourcen wird die Zukunft der Energie in Russland wolkenlos sein.
