Der erste Versuch, ein solches Telefon herzustellen, war die Veröffentlichung des Smartphones „Highscreen Boost 2“, das bei den Benutzern gemischte Eindrücke hinterließ. Als hätte man ihm einen leistungsstarken 6000-mAh-Akku spendiert, ist der Qualcomm 8225Q-Prozessor jedoch – was den Stromverbrauch angeht – bei weitem nicht der Beste. Doch die Hersteller arbeiteten hart an den eigenen Fehlern und brachten den „Highscreen Boost 2 SE“auf den Markt, dessen Gehäuse und Akkus gleich blieben, aber die Befüllung fast komplett geändert wurde.
Hauptänderungen im neuen Gadget-Modell
Die auffälligste Änderung ist die Installation von Qualcomm Snapdragon 400, dem MSM8228-Modifikationsprozessor. Trotzdem ist MediaTek nicht ganz das, was wir für unseren Fall brauchen. Und angesichts der 2 GB RAM stellt sich heraus, dass es sich um ein recht anständiges Unternehmen handelt. Hatte das Vorgängermodell nur einen GPS-Empfänger, wurde dieser nun durch ein hybrides GPS/GLONASS ersetzt, die 8-MP-Kamera wurde auf 13 MP geändert.
Die Größe des internen Speichers hat sich von 4 GB auf 8 GB verdoppelt,die Version des Betriebssystems wurde Android 4.3 installiert, die Matrix wurde auf Sharp geändert. Bei genauem Hinsehen fällt auf, dass der „Highscreen Boost 2 SE“bereits ein recht interessantes Gerät ist, das auf sich aufmerksam macht. Allerdings ist der Preis leicht gestiegen.
Smartphone-Zubehör
Diejenigen, die gesehen haben, in was für Kartons die Geräte dieser Marke verkauft werden, waren immer wieder überrascht von diesem Minimalismus und Aussehen. Nichts hat sich im Laufe der Zeit geändert. Es gibt jedoch die Meinung, dass umweltfreundlicher Karton besser ist als die Verpackung der meisten modernen Geräte. Das Thema ist umstritten, wir werden nicht darauf eingehen, zumal wir keine Verpackungen kaufen, sondern das, was drin ist. Übrigens erhält der Käufer zusammen mit dem Gerät 64 GB in der „Wolke“4Sync. Und zwar kostenlos, aber für 100 GB muss man schon hundert US-Dollar berappen.
Was ist in dem Karton? Mit dabei: Anleitung, Garantiekarte, natürlich ein Ladegerät aus dem Netz, ein MicroUSB-Kabel und ein Headset. Wenn Sie die Bewertungen von „Highscreen Boost 2 SE“lesen, werden Sie verstehen, dass es besser ist, die Kopfhörer sofort durch etwas Anständigeres zu ersetzen, es sei denn, Sie sind kein Fan von niedrigen Frequenzen. Da es zwei Batterien gibt, gibt es auch zwei Abdeckungen. Übrigens sind bei beiden Smartphone-Modellen beide Hüllen und Akkus komplett austauschbar. Es wird keine Probleme geben.
Aussehen des Smartphones
Wie bereits erwähnt, blieb der Körper des Telefons gleich. Es wurden nur ein paar Nuancen hinzugefügt - das Panel unter dem Display und auf dem Deckel wurde grau, auf der Rückseite erschien eine Inschrift, die darauf hinwiesinstallierter Prozessor. Mit einem solchen Einsatz ist das Gerät merklich interessanter als der komplett schwarze Vorgänger. Es sei denn, man muss vorsichtig mit dem „Highscreen Boost 2 SE umgehen, um das Ausradieren von Kanten zu reduzieren. Und das Panel ist übrigens aus Metall. Die Abmessungen des Geräts haben sich überhaupt nicht verändert und sind: beim Einbau eines 3000er mAh-Akku - 151 Gramm Gewicht und 68,8 mm, mit einem 6000-mAh-Akku - 203 Gramm und 68,6 x 140 x 14,8 mm. Um ehrlich zu sein, ist die Ergonomie des Modells ganz normal und höchstwahrscheinlich wird es Ihnen gefallen.
Optisch wirkt das Highscreen-Smartphone bei angeschlossenem kleineren Akku sogar dünn, und es fällt ganz normal schwer aus, nicht schwer. Die Körpergröße ist moderat, weniger als 15 % bleiben für den Finger unzugänglich. Dank der abgerundeten Unterseite und Oberseite, des grauen Einsatzes und der Form des Sprachlautsprechers erwies sich das Erscheinungsbild des Gadgets als etwas interessanter als bei ähnlichen Smartphones der zweiten Klasse. Ein Jahr zuvor sahen sie alle aus wie furchteinflößende „Ziegelsteine“. Nach dem Einbau eines 6000-mAh-Akkus wird das Gerät unansehnlich, es erscheinen Backlashes und Skripte darin.
Gerätesteuerung
Auf der Vorderseite des Telefons befinden sich Näherungs- und Lichtsensoren, Sprachlautsprecher und Kamera. Hier gibt es keine Änderungen, alles ist Standard. Unter dem Bildschirm befindet sich ein Touchpad, das nach wie vor ohne langweilige Android-Symbole auskommt. Stattdessen gibt es leuchtende Punkte an den Seiten und in der Mitte einen Kreis, der die Standard-Ereignisanzeige ziemlich gut ersetzt: Er beginnt zu blinken, wenn Sie einen neuen Brief oder eine neue SMS erh alten. Außerdem,tut es unauffällig und nervt Sie nicht, auch wenn es vor Ihren Augen auf dem Tisch liegt. Trotzdem erfüllt es seine Funktion, ohne abzulenken.
Auf der linken Seite des Gehäuses befindet sich in der Mitte eine Multifunktionstaste, die den Satz von Einsch alt- und Lautstärketasten verwässert. Dort, wo sie sein sollen, oben, gibt es einen Audioausgang und einen microUSB-Anschluss. Unter der Abdeckung des Geräts befinden sich zwei Steckplätze: der erste für microSIM, der zweite für eine microSD-Karte. Wie man sieht, ist die Steuerung des „Highscreen Boost 2 SE“dennoch recht komfortabel.
Der Bildschirm unseres Geräts
Die wesentlichen Parameter des Vorgängers wurden beibeh alten: Die Auflösung beträgt 1280x720 bei einem 5-Zoll-Bildschirm, also 294 PPI. Natürlich ist es weit entfernt von Full-HD-Bildschirmen, aber es gibt keine wahrnehmbare Körnigkeit, wie bei qHD. Der sogenannte „goldene Mittelweg“hat sich herausgestellt. Für eine höhere Qualität müssen Sie teurere Displays installieren, was den Preis des Geräts entsprechend erhöht. Daher wurde die optimale Option gewählt. Nehmen wir als Beispiel den Highscreen Boost 2 SE: Sein Preis ist im Vergleich zum Vorgängermodell von 10.990 Rubel auf 12.490 Rubel gestiegen.
Aber es gibt auch nichts zu meckern. Der aktuelle Bildschirm von Sharp, der mit ziemlich relevanten Full-Lamination- und OGS-Technologien ausgestattet ist. Zwar verliert die Neuheit in Sachen maximaler Helligkeit gegenüber Highscreen Boost 2. Aber in Punkto Farbtreue und Detailreichtum hat es die Nase vorn. Sie hat eine schwarze Farbe - tiefer, und mit Weiß gibt es bei beiden ProblemeFälle. Einer hat einen orangen Farbton, der andere einen blauen Farbton. Aber das neueste Modell hat im Gegensatz zu seinem Vorgänger die Möglichkeit, die Farbwiedergabe des Bildschirms anzupassen: für manuell - vier Parameter und Voreinstellungen - "hell" und "Standard". Beide Modelle haben ungefähr die gleichen Blickwinkel.
Highscreen Boost 2 SE-Leistung
In unserem Smartphone steckt, wie bereits erwähnt, der Quad-Core-Prozessor Qualcomm Snapdragon 400. Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung war es das einzige Gerät mit QS 400 MSM8228. Es verfügt über vier ARM Cortex A7-Kerne, die mit 1,4 GHz getaktet sind. Adreno 305 ist ein ziemlich guter Grafikchip, der FlexRender, Renderscript Compute, OpenCL, DirectX und OpenGL ES 3.0 unterstützt. Abgerundet wird das Bild durch einen guten RAM - 2 GB. Es stellte sich ein Gerät mit guter Leistung heraus, vor den Konkurrenten auf MediaTek MT6589. Im AnTuTu-Benchmark-Programm erzielte das Telefon etwa 2000 Punkte, was ziemlich anständig ist.
Grafiktests machen sich auch recht gut. Videos werden gut abgespielt, Filme bis Full HD 60 fps wurden ohne Probleme gestartet. Es hat nicht funktioniert, 4k laufen zu lassen, aber das ist schon zu viel. Mit ressourcenintensiven Spielen meistert man das Gewissen. Weder Real Racing 3 noch Iron Man 3 wurden selbst bei maximalen Einstellungen langsamer. Es gibt keine Mikroverzögerungen in den Momenten, in denen die Auswirkungen von Staub, Rauch, Explosionen usw. im Rahmen beobachtet werden. Das Gerät lädt sofort neue Szenarioelemente, ohne in Gedanken zu verfallen.
Kamera
Die Frontkamera derjenigen, die wir in Betracht ziehenSagen wir mal, das Gerät hat zwei Megapixel, aber es erfüllt seinen Hauptzweck - für die Videokommunikation. Die hintere ist beeindruckender, 13 Megapixel, die es Ihnen bereits ermöglicht, mit einer guten Auflösung von 4128 x 3096 Pixeln zu fotografieren. Wenn Sie sich jedoch erneut Benutzerbewertungen zum Highscreen Boost 2 SE-Smartphone durchlesen, wird deutlich, dass solche Zahlen wie so oft nur der Schönheit dienen. Die Fotoqualität entspricht höchstens 8-MP-Modellen.
Der Grund ist kitschig billige Optik, obwohl das Ergebnis immer noch besser ist als die Vorgängerversion. Aber die Kamera eignet sich gut für einige Arten von Aufnahmen, z. B. Makroaufnahmen, Insekten- und Blumenaufnahmen auf freiem Feld. Daher kann man nicht sagen, dass dies eine völlig nutzlose Sache ist. Detaillierung auf lange und mittlere Distanzen reicht nicht aus, Sättigung muss auch manuell hinzugefügt werden, Arbeitsgeschwindigkeit ist normal, keine Beanstandungen.
Smartphone-System
Nachdem wir uns einige Merkmale des Geräts angesehen haben, wollen wir kurz auf das Betriebssystem eingehen. Kurz gesagt - weil das „Highscreen“-Telefon keine speziellen Add-Ons erh alten hat. Die Android-Version ist 4.3, nicht die neuste, aber nicht schlecht, außerdem war sie damals noch nicht auf Geräten mit MediaTek-Prozessoren installiert. Gegenüber der Version 4.2 gibt es keine nennenswerten Vorteile und Neuerungen, lediglich der Informationsvorhang ist etwas komfortabler geworden. Ein paar Worte zur Multifunktionstaste.
Jetzt ist sie wirklich, wie geplant, vielseitig geworden. Bisher konnten mit seiner Hilfe nur vier Aufgaben zugewiesen werden. Jetzt können Sie alle installierten Programme im System auswählen. Aber bitte beachten Sie: Um diese Funktion zu aktivieren, muss die Box-Version der Software aktualisiert werden.
Geräteautonomie
Lassen Sie uns zum Schluss ein wenig über eine solche Eigenschaft des Geräts wie die Betriebszeit sprechen. Dank der 28-nm-Prozesstechnologie hat unser „Highscreen Boost 2 SE“-Telefon das volle Potenzial des 6000-mAh-Akkus freigesetzt. In CoolReader beispielsweise läuft es bei voller Helligkeit 20 Stunden, spielt HD-Videos bei mittlerer Lautstärke und maximaler Helligkeit 9 Stunden 10 Minuten ab, Epic Citadel 6 Stunden 50 Minuten.
Um weiter Energie zu sparen, gibt es Qualcomm BatteryGury - ein vorinstalliertes Dienstprogramm. Es verfolgt Ihre Aktivität selbstständig mehrere Tage lang und optimiert dann automatisch den Lade- / Batterieverbrauchsmodus. Generell können wir festh alten, dass unser Smartphone letztes Jahr zu den besten Neuheiten seiner Klasse gehörte.