Der Google Chrome-Browser (unmittelbar nach seiner Veröffentlichung im Jahr 2008) wurde schnell zu einem der beliebtesten Browser der Welt. Er ersetzte den damaligen Marktführer – Mozilla Firefox – aufgrund seiner Einfachheit, Download-Geschwindigkeit und benutzerfreundlichen Oberfläche. Laut statistischen Studien begannen die Benutzer, massiv auf Chrome umzusteigen, weshalb dieser Browser heute als der beliebteste gilt (nach dem Internet Explorer, der natürlich standardmäßig im Windows-Betriebssystem enth alten ist).
Sicherheit in Chrome
Neben der Tatsache, dass dieser Browser schnell, bequem und intuitiv ist, liegt ein weiterer Vorteil in der Betonung der Benutzersicherheit.
So warnt beispielsweise Chrome den Benutzer, dass die Website, die er besuchen möchte, zu einer Datenbank mit betrügerischen oder gefährlichen Seiten gehört (wenn die Netzwerkressource Ihnen wirklich schaden kann). Dies ist eine sehr gute Funktion, da Sie zumindest auf diese Weise Phishing-Seiten blockieren können.
Ein weiterer SicherheitsmechanismusSicherheit im Browser besteht darin, das SSL-Zertifikat zu überprüfen. Dies ist eine Methode zur Übertragung verschlüsselter Daten, die von vielen Websites verwendet wird, die mit Finanzen arbeiten (und nicht nur). Wenn Sie eine Seite mit einem gefälschten Zertifikat besuchen und der Browser dieses erkennt, tritt ein SSL-Verbindungsfehler auf. Was in solchen Fällen zu tun ist und wie Sie das Besuchsverbot umgehen, lesen Sie in diesem Artikel.
Wir werden auch versuchen, grundlegende Tipps zur Sicherung Ihres Computersystems zu geben.
Verifizierung des SSL-Zertifikats
Die verschlüsselte Verbindung, die von der Site verwendet wird, wird also durch die übliche Überprüfung derselben mit der allgemein etablierten Form der Bereitstellung von Zertifikaten überprüft. Während dieses Vorgangs kann der Browser erkennen, wo das SSL gefälscht ist und wo es echt ist. Wird ein Fehler erkannt, signalisiert der Browser dies durch eine entsprechende Meldung auf dem Bildschirm. Es sieht so aus: „Ihre Verbindung ist nicht sicher“(Chrome). Was zu tun ist, wenn Sie ihn sehen, werden wir weiter erzählen.
Mögliche Fehler
Im Allgemeinen kann die Tatsache, dass die Verbindung nicht richtig geschützt ist, auf die Möglichkeit des Verlusts personenbezogener Daten hinweisen, was für den Benutzer mit unangenehmen Folgen verbunden ist. Daher versucht der Browser, den PC-Besitzer vor solchen Problemen zu schützen und blockiert den Zugriff auf die Seite.
Der wahre Grund für das angezeigte Problem („Ihre Verbindung ist nicht sicher“) kann jedoch ganz andere Umstände sein. Das heißt, wenn Sie diese Nachricht sehen, haben Sie keine Angst,Es ist, als wären Sie auf einer Piratenseite gelandet, die sich in Ihren Computer hacken und Ihre Kreditkartendaten stehlen kann. Nein, es ist durchaus möglich, dass der Fehler woanders liegt. Wir werden die Optionen weiter unten im Text betrachten.
SSL-Software
Die Rückständigkeit der Software auf Ihrem Computer ist einer der Faktoren, die bestimmen, warum die Meldung „Ihre Verbindung ist nicht sicher“erscheint (Chrome). Was in diesem Fall zu tun ist, ist nicht schwer zu erraten - Sie müssen nur die Updates installieren.
Unter Windows 7 und höher können solche Probleme aufgrund ver alteter Software nicht auftreten. Diejenigen, die mit Windows XP und Windows Server arbeiten, können ihnen begegnen.
Das Problem wird wie folgt gelöst: Installieren Sie die Service Packs SP3 (für 32-Bit-XP) und SP (für Server 2003 und 64-Bit-XP). Starten Sie danach Ihren Computer neu und gehen Sie zu der Seite, auf der der Fehler „Ihre Verbindung ist nicht sicher“(Chrome) aufgetaucht ist. Was als nächstes zu tun ist - Sie werden es selbst verstehen. Entweder verschwindet das Problem, oder Sie werden feststellen, dass seine Ursache nicht wirklich in den Updates liegt. Dann gehen wir die Liste der möglichen Optionen weiter durch.
Datum und Uhrzeit prüfen
Ein weiteres häufiges Problem, mit dem Benutzer konfrontiert sind, ist die falsche Einstellung von Datum und Uhrzeit. Gleichzeitig arbeitet ein serverseitiges SSL-Zertifikat, während auf dem PC des Benutzers beispielsweise ein ganz anderes Datum eingestellt ist. In diesem Fall Chromeprüft auf das Vorhandensein eines Zertifikats, das entweder ver altet ist oder zu diesem Zeitpunkt gar nicht existieren konnte. Genau aus diesem Grund gab es in Google Chrome einen solchen SSL-Verbindungsfehler. Wie Sie es beheben können, können Sie selbst leicht erraten: Drehen Sie einfach Datum und Uhrzeit auf dem Computer zurück, damit sie mit den aktuellen Daten übereinstimmen. Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder verschwindet der Fehler, oder seine Ursache liegt woanders.
Ein ähnliches Problem kann beim Besuch einer Suchmaschine auftreten. Insbesondere wenn der Benutzer das falsche Datum hat, kann er die folgende Meldung sehen: "Verbindung zur Originalseite konnte nicht hergestellt werden." www. Google.com ist sicherlich kein Phishing oder Betrug. Es geht nur um das Datum auf dem PC - wegen seiner Irrelevanz gibt Chrome einen Fehler aus, als wäre dies nicht die Originalseite, sondern vielleicht eine Kopie davon. Verschieben Sie Datum und Uhrzeit und das Problem verschwindet.
Problem im Server
Eigentlich gibt es neben den bereits genannten möglichen Gründen noch einen ganz logischen - die Unzuverlässigkeit des ausgestellten SSL-Zertifikats. Der Chrome-Browser von Google (für den die Sicherheit und der Datenschutz von Benutzerdaten eines der Hauptziele sind) überprüft damit den Aussteller des Zertifikats. Wenn es sich um eine gefälschte Verbindung handelt oder das Zertifikat ver altet ist, wird dem Benutzer offensichtlich die obige Meldung angezeigt. Vertrauen Sie ihm oder nicht - der Besitzer des PCs entscheidet.
In der Praxis kann es vorkommen, dass die Seite tatsächlich mit einem gefälschten Zertifikat arbeitet und Besucherdaten per übermitteltungesicherte Verbindung zu Dritten. Nachdem Sie die Aufschrift „Ihre Verbindung ist nicht sicher“(Chrome) bemerkt haben, entscheiden Sie daher selbst, was Sie tun möchten – nutzen Sie die Chance und klicken Sie auf „Weitersuchen“(dieser Link wird geöffnet, nachdem Sie auf „Details“geklickt haben, sodass der Benutzer nicht klicken kann versehentlich darauf); oder verlassen Sie einfach die nicht vertrauenswürdige Seite.
Eine Bedrohung für Ihren Computer
Natürlich ist Ihr Browser (ob Google Chrome oder ein anderes Produkt) ein bestimmtes Tool, mit dem Sie zumindest feststellen können, ob der Zugriff auf die Website möglich ist oder nicht. Aber natürlich solltest du dich nicht nur auf ihn verlassen.
Eine zusätzliche Lösung, die die Sicherheit Ihres Systems gewährleistet, könnte darin bestehen, ein Add-on eines bekannten Antivirenprogramms zu installieren. Zum Beispiel Kaspersky Internet Security. Wenn Sie nach etwas weniger Umständlichem suchen, können Sie sich einige Nischenerweiterungen im Chrome Store ansehen, mit denen Sie Phishing-Websites identifizieren können, die den Benutzer angreifen, sowie betrügerische oder illegale Ressourcen.
Außerdem darf der aktive Schutz des Systems nicht vernachlässigt werden. Die Lösung kann eines der vielen Antivirus-Produkte auf dem Markt sein, sowie eine Software, die eine bestimmte Art von Schwachstelle in Ihrem PC bekämpft.
Die Liste moderner Betrugstricks ist so lang, dass es fast unmöglich ist, sich vor allen zu schützen. Der Besitzer eines Computers muss auf mehrere Produkte zurückgreifen. Natürlich der Google Chrome-Browserkombiniert mit seiner Einfachheit und Geschwindigkeit kann einer von ihnen werden.