Auf dem Markt für Kameras gibt es eine Tendenz zur Schichtung, wie es scheint, befestigte Klassen. Sowohl traditionelle Familien als auch technologisch fortschrittlichere moderne Modelle unterliegen der Segmentierung. Neue Modifikationen werden veröffentlicht, in denen die Schwachstellen der Basisversionen finalisiert und verschiedene Verbesserungen vorgenommen werden.
Es gibt einen anderen, ganz natürlichen Ansatz, um erfolgreiche Geräte aufzurüsten. Dabei geht es um die Weiterentwicklung bestehender Modelle mit Fokus auf die heutigen Anforderungen. So erschien die Canon EOS 600D-Kamera, die auf Basis der 550D-Familie entwickelt wurde. Dazu muss gesagt werden, dass die Version nur eine der Varianten des Amateurmodells ist und einen Zweig der Unterlenker der EOS-Linie darstellt. Beispielsweise ist auch eine fortschrittlichere 7D auf dem Markt. Die technologische Leistung und der interne Inh alt von "600 D" können jedoch auch einen erfahrenen Fotografen beeindrucken.
Kamerabeschreibung
Die Positionierung des Modells ist eher zweideutig. Dies ist ein Amateur-Spiegelreflexgerät, das genug hathohe Option. In der Linie des Herstellers selbst ist sein Platz jedoch schwer zu bestimmen. Einerseits passt die Canon 600D-Kamera eng zum Basismodell 550D und ist sehr eng mit der 60D-Modifikation verwandt, andererseits kann sie in mancher Hinsicht mit der höchsten Kategorie konkurrieren, die das 7D-Gerät repräsentiert.
Die Merkmale helfen, das Modell von der allgemeinen Palette der EOS-Geräte abzuheben. Die Kamera verfügt über ein schwenkbares Display, einen aktualisierten Szenenmodus, erweiterte Szeneneinstellungen, neue Verarbeitungsfilter, die Möglichkeit, das Seitenverhältnis zu ändern, die drahtlose Steuerung eines externen Blitzes und andere Unterschiede. Im Allgemeinen wurde die Canon 600D SLR-Kamera mit einem Schwerpunkt auf ergonomischen Vorteilen entwickelt. Davon zeugen das System zur Bewertung von Bildern und verbesserte Bildschirmtipps. Wenn wir über die Minuspunkte sprechen, wird das Fehlen eines Sensors unter dem Sucher zum Aussch alten des Monitors, wenn sich das Auge dem Okular nähert, in den Vordergrund treten.
Funktionen
In puncto Füllung und Funktionalität ist das Gerät nicht weit von seinem Vorgänger entfernt, jedoch gibt es deutliche Unterschiede in Form von neuen Optionen. Gleichzeitig ist anzumerken, dass die technische Basis gleich geblieben ist. Wenn Sie auf die eine oder andere Weise ein Amateurmodell mit universellem Aufgabenbereich benötigen, wird die Canon 600D-Kamera, deren Eigenschaften unten vorgestellt werden, ihre Funktionen angemessen erfüllen:
- Die Anzahl der Pixel der CMOS-Matrix beträgt 18,7 Millionen.
- Matrixmodulgröße – 22, 3x14, 9mm.
- Kameraauflösung ist 5184x3456.
- Empfindlichkeit reicht von ISO 100 bis 3200.
- Blitz - eingebauter Typ mit einer Reichweite von bis zu 13 m.
- Aufnahmegeschwindigkeit - 3,7 Bilder pro Sekunde.
- Die Anzahl der Aufnahmen in der Serie beträgt 6 in RAW und 34 in JPEG.
- Sichtbarkeit des Kamerasuchers - 95 %.
- Bildschirm - dargestellt durch ein 3-Zoll-LCD.
- Gehäuseabmessungen – 13, 3x10x8 cm.
- Gewicht - 515 g.
Zusätzlich zu Änderungen im Optionssatz ist die Vergrößerung der Abmessungen des Geräts erwähnenswert. Das Modell ist im Vergleich zur Vorgängerversion schwerer geworden und hat an Größe zugelegt. Dies ist jedoch nicht kritisch, da die Canon 600D-Kamera als Amateurgerät positioniert ist.
Bedienelemente und Ergonomie
Das Modell ist in Bezug auf Design und Auswahl der Veredelungsmaterialien nicht revolutionär. Der Korpus ist aus Kunststoff ohne Schnickschnack in Form von Metalleinsätzen geformt. Die Bedienelemente sind gut ausgeführt - alle Hebel, Knöpfe und Räder funktionieren präzise und ohne Verzögerung. Generell ist in Bezug auf die Steuerung die Ähnlichkeit dieses Modells mit der 550D-Version zu beachten. Das sagen zumindest diejenigen, die die Canon 600D-Kamera verwendet haben.
Wie man dieses Gerät benutzt, ist eine einfache Frage, denn dem Besitzer kommt ein bequemer Griff mit direktem Zugriff auf alle notwendigen Werkzeuge zu Hilfe. Traditionell befindet sich das obere Einstellrad über dem Auslöser. Das heißt, Sie können mit einem Finger mit der Kamera arbeiten und sie vom Lenkrad übertragenTaste und zurück.
Die Drehung des Einstellrads mit einer Auswahl an Modi erfolgt mit angenehmen Klicks und einer klaren Fixierung. Es gibt 14 Positionen auf dem Rad, aber es können neue Modi hinzugefügt werden. Die Bedienelemente auf der Rückseite sind abgeflachte und fast unsichtbare Tasten. Das Set selbst und die Funktionalität der Tasten entsprechen der Konfiguration der 550D. Die obere Av-Taste dient zur Eingabe der Belichtungskorrektur, und unten befindet sich ein mit Q beschriftetes Bedienelement. Mit dieser Taste können Sie den Monitor in den Schnellauswahlmodus versetzen, der auch von der Canon 600D-Kamera unterstützt wird. Das Foto unten zeigt die Rückseite des Modells mit seinen Tasten.
Maschine einrichten
Alle grundlegenden Aufnahmeeinstellungen werden über das kamerainterne Menü vorgenommen, das in seiner Ausführung allen gängigen Spiegelmodellen entspricht. Das Menü ist in vier Sp alten unterteilt, von denen jede ein Highlight in einer eigenen Farbe hat. Insbesondere zeigt Rot das Fotomenü an, Gelb zeigt Grundeinstellungen an, Blau zeigt Anzeigeoptionen an und Grün zeigt einen speziellen programmierbaren Bereich an.
Die Frage, wie man die Canon 600D Kamera in Sachen Randausleuchtung einstellt, wird mit einer speziellen Funktion gelöst, die die Vignettierung minimiert. Das heißt, die Ecken des Bildes werden abgedunkelt, was eine gleichmäßige Helligkeit über das gesamte Bild gewährleistet.
Bemerkenswert ist auch das Element namens "Picture Style", das 10 Farbstile für die Aufnahme bietet. Gerätbietet einige verschiedene Optionen, von denen die meisten möglicherweise nicht erforderlich sind. In diesem Fall wird ein Abschnitt mit individuellen Einstellungen bereitgestellt, in dem Sie die relevantesten Funktionen anzeigen können.
Aufnahmeeinstellungen
Das Umsch alten zwischen den Fotomodi erfolgt über das erwähnte Einstellrad. Spezielle kreative PASM-Modi sind ebenso vorhanden wie eine automatische Belichtung mit Schärfeanpassung im A-DEP-System. In diesem Fall können Sie mit den Einstellungen der Canon 600D Kamera automatisch die optimale Blende zum Abdecken der aufgenommenen Objekte auswählen, basierend auf den Ergebnissen der Analyse von Informationen von Autofokussensoren.
Die Innovation dieser Kamera ist "Scene Intelligent Auto", was auf dem Einstellrad mit dem Symbol "A +" angezeigt wird. Bei diesem Aufnahmeformat nimmt die Kamera Anpassungen in einem weiten Bereich selbstständig vor und berücksichtigt dabei die äußeren Bedingungen und die Eigenschaften des Motivs.
Fotoqualität
Im Großen und Ganzen ist die Qualität nicht schlecht, auch wenn man die Markenherkunft des Modells berücksichtigt. Präzise Farbwiedergabe und hohe Detailgenauigkeit werden bereitgestellt. Aber viel hängt von der optischen Ergänzung ab. Mit zunehmender Leistung steigt auch das Schussergebnis.
Es ist erwähnenswert, dass chromatische Aberration vorhanden ist. Besonders ausgeprägt sind sie bei den Bildern, die die Canon 600D Kamera im Weitwinkel aufnimmt. Sie können als dünne Konturen an den Rändern kontrastierender Objekte gesehen werden. Die Auswirkung von Aberrationen auf die Gesamtqualität der Bilder ist zwar nicht so hoch,damit sie auf die offensichtlichen Nachteile des Gerätes zurückgeführt werden können. Darüber hinaus können Fotos im RAW-Format später bearbeitet und Fehler beseitigt werden.
Positives Feedback zum Modell
Die Verarbeitung des Modells entspricht dem allgemeinen Niveau der EOS-Linie und enttäuscht, wie die meisten Testberichte zeigen, nicht. Viele Benutzer waren angenehm überrascht von dem hochauflösenden Monitor, den präzisen Reaktionen und dem schnellen Fokus, mit dem die Canon 600D Kamera ausgestattet ist.
Bewertungen zu Videoaufnahmen sind besonders hervorzuheben. Das Gerät nimmt mit einer Auflösung von 1920 x 1080 auf, während die Frequenz 30 Bilder beträgt. Während des Aufnahmevorgangs lobten die Verbraucher die Möglichkeit, einen digitalen Zoom zu verwenden und Windfilter anzuschließen.
Negative Bewertungen
An der Aufnahmequalität gibt es fast keine Kritik, wohl aber an der Funktionalität. So vermissen viele Nutzer beispielsweise den Face-to-Okular-Näherungssensor und den Bildstabilisator. Es gibt auch keine kamerainterne Verarbeitung von RAW-Dateien mit der Möglichkeit, sie in JPEG zu konvertieren. Das heißt, von einem völligen Mangel an Schnitt ist keine Rede, aber es wird nichts anderes geboten als das Auferlegen künstlerischer Filter.
Laut einigen Benutzern ist der Kontrast-Autofokus, der mit der Canon 600D-Kamera ausgestattet ist, sehr langsam. Bewertungen stellen fest, dass er sich im "Live View" -Modus unsicher zeigt, obwohl diese Option im Allgemeinen positive Eindrücke bei den Besitzern des Modells hervorruft.
Schlussfolgerung
Die Kamera erschien vor dem Hintergrund der Überarbeitung der Modellreihe, aber man kann nicht sagen, dass sie sich durch selbstbewusste Positionierung auszeichnet. Natürlich ist das kein Budgetmodell, aber immerhin ein Vertreter der Mittelklasse der Amateur-DSLRs. Aber auch hier ist nicht alles klar. Tatsache ist, dass die Canon 600D-Kamera mit der Erwartung einer verbesserten Ergonomie, aber mit einem Mangel an professioneller Funktionalität entwickelt wurde. Trotzdem bietet das Gerät eine ordentliche Aufnahmequalität, die dem professionellen Niveau nahe kommt, weist jedoch einige Mängel in Bezug auf die ergonomischen Eigenschaften auf.
In jedem Fall kann diese Option für Fans der EOS-Serie optimal sein, da ihr Preis 30-32 Tausend Rubel beträgt. weit entfernt von den Kosten teurer professioneller Geräte.