Bei der Aufführung einer Komposition strebt der Musiker danach, den besten Klang zu erzielen. Dafür reicht es nicht immer nur ein Werkzeug und ein gutes Spiel. Gitarreneffektprozessoren kommen zur Rettung und verbessern den Klang. Sehen wir uns dieses Thema genauer an.
Was ist ein Effektprozessor
Wenn du einfach Gitarre spielst, merkst du vielleicht, dass der Klang nicht genug Kraft hat. Zu Hause ist das nicht so wichtig, aber bei jedem Auftritt ist maximale Lautstärke gefragt. Für diese Zwecke wurden ursprünglich Verstärker geschaffen. Die Gitarre war mit solchen Geräten verbunden, und der Spieler konnte die Lautstärke, die das Instrument aufnehmen würde, unabhängig einstellen.
Die Sache war aber nicht auf einen Verstärker beschränkt. Bald gab es sogenannte „Gadgets“. Sie wurden auch mit der Gitarre und dem Verstärker verbunden, um beim Spielen einen bestimmten Klangeffekt zu erzeugen. Der erwähnte Effektprozessor kombiniert die Funktionen mehrerer separater Lotionen auf einmal. Kurz gesagt, perfekte Ausrüstung.
Wer benutzt den Effektprozessor
Anfangs siewurden nur mit Gitarristen in Verbindung gebracht, aber diese Ausrüstung findet sich auch bei Sängern. Ein Gesangseffektprozessor funktioniert ähnlich wie ein Gitarreneffektprozessor. Sein Zweck ist es, dem gespielten Lied Kraft zu verleihen, neue Effekte, die mit "natürlichen" Mitteln nicht erreicht werden können.
Sorten
Derzeit existierende Blöcke sind in klassische und digitale Effektprozessoren unterteilt. Die erste, auch „Röhre“genannt, ist die älteste und beliebteste Variante vieler erfahrener Gitarristen. Der Grund dafür liegt im resultierenden Klang. Im Gegensatz zur heutigen elektronischen Variante erzeugt der Röhrenprozessor laut den Interpreten einen "wärmeren" Klang.
Allerdings ist die klassische Version nicht so komfortabel wie die digitale. Während letzteres einfach einzurichten ist, eine Vielzahl integrierter Funktionen und Modulationen hat und leicht und einfach zu transportieren ist, wird die Röhrenversion immer schwerer sein. Es benötigt auch eine externe Stromversorgung.
Welche Ausstattung soll gewählt werden
Wenn der Performer vor der Frage steht, welcher der Prozessoren der bessere ist, dann ist es unmöglich, eine genaue Antwort zu geben. Zunächst müssen Sie beide Optionen üben. Laut erfahrenen Gitarristen sollte man beide Prozessoren in seinem Arsenal haben. Dies liegt daran, welche Art von Klang benötigt wird, wenn eine festgelegte Komposition aufgeführt wird. In einigen Fällen ist ein digitaler Prozessor ideal, in anderen Fällen ein klassischer. Die Entscheidung, was Sie wählen, sollte nur von Ihrem eigenen Geschmack und Ihren Finanzen geleitet werden.
Welche Effekte erzielt werden können
Zu den beliebtesten und bekanntesten Effekten gehören "Distortion" und "Overdrive". Sie erzeugen den sogenannten „Overload“, der der Melodie Aggression hinzufügt. Oft wird dieser Effekt in "schweren" Musikgenres verwendet.
Es gibt eine große Anzahl anderer Effekte, die im erworbenen Block zu finden sind. Zum Beispiel:
- Chorus - simuliert einen Chorklang für ein Instrument. Es stellt sich als saftig und Surround-Sound heraus.
- Bördeln - ähnlich dem Geräusch eines startenden Flugzeugs. Er war in den 60er Jahren beliebt, als es notwendig war, den Klang "psychedelisch" zu geben.
- Phaser ist ein Effekt, der durch Filtern des Schallstroms erzielt wird und eine Reihe von Höhen und Tiefen im übertragenen Spektrum erzeugt.
- Octaver - ein Soundeffekt, bei dem dem übertragenen Signal ein ähnlicher Effekt hinzugefügt wird, jedoch eine Oktave höher oder niedriger. Es gibt eine modernere Variante namens Harmonizer, die den Klang auf der Ebene von zwei Oktaven anpasst.
- Vibrato - periodische Änderung von Klangfarbe, Tonhöhe und Klangfarbe des übertragenen Signals.
- Equalizer - eine Funktion, die die Fähigkeit hinzufügt, den Frequenzgang auszugleichen.
Alle diese Eigenschaften werden hauptsächlich von E-Gitarristen verwendet. Es gibt jedoch Prozessoren für die Bassgitarre und einige andere Instrumente. Sie sind weniger verbreitet, aber nicht weniger wichtig.
Effektprozessor benötigtGitarrist, um eine Originalkomposition zu erstellen. Aufgrund der Fülle an integrierten Funktionen und zwei Arten von Blöcken ist die Auswahl nur durch die Vorstellungskraft des Interpreten begrenzt, der seine eigene Melodie kreiert. In diesem Fall gibt es Effektprozessoren für Sänger und Bassisten. All diese Tools bieten reichlich Möglichkeiten für Kreativität. Los geht's!